CDU: Uwe Lagosky zum Bundestagskandidaten gewählt




Zu einer Versammlung der CDU-Mitglieder aus dem Landkreis Wolfenbüttel, der Stadt Salzgitter und aus dem Landkreis Goslar, hier den Städten  Seesen und Langelsheim, der Samtgemeinde Lutter am Barenberge und der Gemeinde Liebenburg hatte der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel über 2.000 Mitglieder eingeladen. Auf der Tagesordnung stand die Wahl eines Kandidaten zur Bundestagswahl 2013. Der Einladung in das Dorfgemeinschaftshaus in Groß Flöthe folgten 127 CDU-Mitglieder. Einziger Bewerber war Uwe Lagosky aus Abbenrode im Landkreis Wolfenbüttel.

Lagosky wurde von dem Wolfenbütteler CDU-Kreisvorsitzenden und  Versammlungsleiter Frank Oesterhelweg, dem CDU-Kreisvorsitzenden Rudolf Götz (Goslar) und Clemens Löcke, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Salzgitter vorgeschlagen. Aus der Mitte der anwesenden Mitglieder erfolgten keine weiteren Vorschläge. Der 50jährige Lagosky ist derzeit Betriebsratsvorsitzender bei der Braunschweiger Versorgungs- und Verwaltungs-AG und Konzernbetriebsratsvorsitzender der BS Energy und vertritt rund 2.500 Beschäftigte. In der CDU ist Lagosky kein Unbekannter. Seit 10 Jahren ist er stellvertretender Kreisvorsitzender in Wolfenbüttel, wo er als Kreistagsmitglied umweltpolitischer Sprecher der Union ist. Seit 2009 gehört er der Asse-Begleitgruppe an, auf Bundesebene arbeitet er am Leitantrag der CDU für den Bundesparteitag, der im Dezember in Hannover stattfindet mit.

In seiner Bewerbungsrede ging Lagosky auf die Themen Demographie, Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Energiekonzept und –wende, die er als Gemeinschaftsaufgabe bezeichnete, die nur eine CDU-geführte Bundesregierung mit Kanzlerin Angela Merkel schaffen wird. Zum Thema Asse stellte Lagosky fest:  „Einen Hauptzeitanteil meiner politischen Arbeit verwende ich bereits heute schon auf den Themenbereich Asse. Dabei stehe ich für die schnellstmögliche, sichere Rückholung des radioaktiven Abfalls aus der Asse und setze mich gemeinsam mit Frank Oesterhelweg und Thomas Pink sowie anderen Weggefährten dafür ein. Wir stehen den Beschäftigten der Asse GmbH zur Seite und unterstützen den Betriebsrat, wo wir nur können. Wir sind gefordert, diesen Schandfleck zu beseitigen!“  In der Urwahl entfielen 120 Stimmen auf Uwe Lagosky. Bei einer Enthaltung und drei Gegenstimme war das Votum der Mitglieder eindeutig.


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