Dettum. Die Badesaison im Dettumer Freibad wird am kommenden Montag eröffnet. Im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs mit dem Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb, dem Gemeindebürgermeister Konrad Gramatte und der Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser stellten der Förderverein Dettumer Freibad e.V. und Badleiter Christian Schwarz am Mittwoch vor Ort ihr Sicherheitskonzept vor. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Dunja Kreiser in einer Pressemitteilung mit.
Mit seinem detaillierten Plan zur Wiederaufnahme des Badebetriebs unter Berücksichtigung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregelungen nehmen das Dettumer Freibad in der Region eine Vorreiterrolle ein. Von den sanitären Einrichtungen, über den Kiosk und Liegewiesen bis hin zu den einzelnen Becken – Camilla Wiedermann Willi Dietzsch, Marc Wutscherk und ihre Kolleginnen und Kollegen vom Förderverein hätten für alle infrastrukturellen und gesundheitlichen Herausforderungen Lösungsansätze entwickelt und seien somit in der Lage alle behördlichen Vorgaben zu erfüllen.
Dunja Kreiser habe sich von der Demonstration des Dettumer Pandemieplans überzeugt gezeigt: „Das Konzept, das hier auf die Beine gestellt wurde, ist nicht nur eine Bereicherung für die Badegäste, sondern kann darüber hinaus auch anderen Bädern im Kreis als Orientierung dienen.“ Allerdings, könne der Badebetrieb nur dann funktionieren, wenn sich auch die Besucherinnen und Besucher verantwortungsvoll verhielten und die Abstands- und Hygieneregeln einhielten. Die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag zeige sich hier aber zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger im Raum Dettum weiterhin rücksichtsvoll und vorausschauend handeln werden. „Und sollten doch mal bestimmte Regeln verletzt werden, ist der Förderverein durch sein durchdachtes Konzept und seine Selbstregulierung gut darauf vorbereitet und in der Lage sofort zu reagieren“, ist sich die Landespolitikerin sicher. Auch Kelb sehe das Freibad für die beginnende Badesaison gut aufgestellt: „Durch die Begrenzung der Anzahl der Badegäste auf maximal 173 in Relation zur Größe des Bades kann eine Überfüllung in jedem Fall verhindert werden“, betont der Sickter Samtgemeindebürgermeister.
Wer sich, wie Kelb und Kreiser, ebenfalls von dem Konzept des Freibades überzeugen will habe dazu ab Montag die Chance. Dann beginne der Praxistest, mit begrenztem Einlass, weniger vollen Schwimmbecken, größeren Abständen in den Warteschlangen beim Kiosk und vielen weiteren kleineren und größeren Neuerungen, die Sicherheit und Spaß am Badebetrieb miteinander verbinden sollen.
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