Die Linke: "Schließung des Alten Fischereihafens in Cuxhaven war unnötig"


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Dr. Manfred Sohn ( Foto: dielinke-nds.de)



Vor einem Jahr war der Alte Fischereihafen in Cuxhaven wegen angeblicher Mängel der Kaimauer vom Betreiber „N-Ports“ gesperrt worden. Jetzt hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) ein Gutachten vorgelegt, wonach der Hafen doch standsicher sei, und die Sperrung aufgehoben. Dazu erklärte Dr. Manfred Sohn, der tourismuspolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Landtag:


„Es ist unverantwortlich, dass der landeseigene Betreiber den berühmten Alten Fischereihafen Cuxhaven ein Jahr lang sperren konnte, ohne dass es dafür hinreichend nachprüfbare Gründe gab. Den Krabbenfischern war damit eine Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz entzogen, und Cuxhaven hatte eine Touristenattraktion verloren. Die Landesregierung muss über diesen Vorgang aufklären und die Verantwortlichen benennen; eine entsprechende Kleine Anfrage haben wir in Ergänzung zu unserer Anfrage vom Juni des Jahres in den Landtag eingereicht. Die Linke erwartet, dass die Krabbenfischer sowie die Stadt und der Landkreis Cuxhaven dafür entschädigt werden.“


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