FDP: Groteske Vorwürfe der SPD – Sozialdemokraten kritisieren Ratschläge von DGB, BUND und NABU




Der FDP-Umweltpolitiker Gero Hocker wundert sich über die Kritik der SPD-Fraktion an der geplanten Pressekonferenz des Umweltministeriums zur Versicherung gegen Elementarschäden.

„Die Kollegen der SPD kritisieren nicht das Umweltministerium, sondern die Regierungskommission Klimaschutz. Sie selbst hatte empfohlen, die Niedersachsen stärker über die Versicherungsmöglichkeiten gegen Schäden durch Naturereignisse aufzuklären“, so Hocker. „In der Kommission waren auch Vertreter von DGB, BUND, NABU und der Verbraucherzentrale – nach Meinung der SPD gehören sie jetzt wohl auch alle zur Versicherungslobby.“ Grotesk sei nicht die geplante Veranstaltung, grotesk seien lediglich die merkwürdig anmutenden Vorwürfe der SPD.

Das Versichern gegen Schäden durch extreme Unwetter werde in Zukunft wichtiger, so der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion. „Die öffentliche Hand zahlt nur in seltenen Fällen, gleichzeitig nehmen aber Wetterextreme wie starker Hagel, Überschwemmungen oder Sturm weiter zu.“ Die Zahl der Elementarversicherten sei mit zehn Prozent dagegen noch sehr niedrig. Die Regierungskommission habe deshalb aus gutem Grund mehr Aufklärung gefordert.


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