FDP: Landkreis soll Berufseinstiegsbegleitung selbst weiterfinanzieren

Die Förderung für das Programm aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) läuft in Kürze aus – eine Chance auf Verlängerung besteht nur, wenn der Landkreis Wolfenbüttel selbst einspringt.

Björn Försterling
Björn Försterling | Foto: FDP

Wolfenbüttel. Jahrelang haben Berufseinstiegsbegleiter Schülern geholfen, den Weg in eine Ausbildung zu finden. Zumindest an der Förderschule Teichgarten sollen sie das auch weiterhin tun, fordert die FDP-Kreistagsfraktion in einem Antrag. Denn die Förderung für das Programm aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) läuft in Kürze aus – eine Chance auf Verlängerung besteht nur, wenn der Landkreis Wolfenbüttel selbst einspringt. Dies teilt die FDP in einer Pressemitteilung mit.


„Bisher haben an dem Programm die Erich-Kästner-Hauptschule, die Förderschule Am Teichgarten sowie die Elm-Asse-Schule teilgenommen“, erklärt FDP-Kreistagsmitglied Björn Försterling. Da die Elm-Asse-Schule auslaufe und damit nur noch die Schule Am Teichgarten in Trägerschaft des Landkreises übrig bleibe, solle zumindest für diese Schule eine Weiterführung der Berufseinstiegsbegleitung ermöglicht werden. „Dafür soll der Landkreis 40.000 Euro bereitstellen und mit der Agentur für Arbeit sprechen, ob diese das Programm auch weiterhin fördern kann“, sagt Försterling.

„Die Berufseinstiegsbegleitung ist eine wichtige Hilfe für Jugendliche, die Schwierigkeiten beim Übergang von Schule zu Ausbildung haben. Vielen Schülern hat das Programm schon den Abschluss gerettet und sie motiviert, den Weg ins Berufsleben zu finden – das sollte es dem Landkreis wert sein“, findet der Freidemokrat.


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