FDP-Kreisvorstand: Försterling einstimmig wiedergewählt




Wolfenbüttel. Am vergangenen Montag haben die Mitglieder der FDP im Landkreis Wolfenbüttel einen neuen Kreisvorstand gewählt. Die Wahlen standen nach zwei Jahren turnusmäßig auf dem Programm des ordentlichen Kreisparteitags.

Im Rahmen seines Rechenschaftsberichts verwies FDP-Kreisvorsitzender Björn Försterling auf das Jahr 2013, welches von Höhen und Tiefen geprägt gewesen sei. „Absoluter Tiefpunkt war die Bundestagswahl, da will ich gar nicht um den heißen Brei herum reden“, so der Landtagsabgeordnete, der anfügte, dass „sogleich neue Mitglieder eingetreten sind, um mitzuhelfen die FDP wieder aufzubauen“. Das sei für den gesamten Kreisvorstand sehr ermutigend gewesen. Zurzeit zählt die FDP im Landkreis Wolfenbüttel 64 Mitglieder.

So entschlossen sich auch alle bisherigen Mitglieder des Kreisvorstands erneut für den Vorstand zu kandidieren. Björn Försterling wurde dabei einstimmig mit 18 von 18 abgegebenen Stimmen wiedergewählt. Der 31-jährige Björn Försterling führt die Wolfenbütteler Liberalen bereits seit dem Jahr 2004 an und freute sich über die Wiederwahl. „Es ist schön zu sehen, dass man sich nach zehn Jahren scheinbar noch nicht abgenutzt hat“, so der neue und alte Kreisvorsitzende. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Thomas Fach und Markus Dietl in ihren Ämtern bestätigt. Erneut zur Schatzmeisterin wurde Gunda Reichenbach gewählt, die sich seit zwei Jahren um die Finanzen der FDP im Landkreis Wolfenbüttel kümmert. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder, Rudolf Ordon als Pressesprecher, Maurice Lagershausen als Internet-Beauftragter und Jan Wagner als Schriftführer wurden in ihren Ämtern bestätigt.

„Diese Kontinuität belegt, dass wir gute Arbeit gemacht haben im Landkreis Wolfenbüttel und die Chance haben mit unserer Erfahrung als Team die FDP wieder mit aufzubauen. Dieser Aufgabe wollen wir uns stellen“, sagte Björn Försterling zur künftigen Arbeit des Kreisvorstands. Dabei werden die Schwerpunkte kurzfristig bei der Europawahl liegen und mittelfristig in der Vorbereitung der Kommunalwahl 2016.


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