„(Festungs-)Wall-Fahrt“ ist in Planung




Wolfenbüttel. Der großen Nachfrage wegen hat die AG Altstadt Wolfenbüttel ihre „Vierschanzentournee“ wiederholt – wieder im Oldtimer-Bus vom Reisebüro Schmidt. 

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Dieter Kertscher erklärte den geschichtlichen Hintergrund. Foto:



Die geschichtsinteressierten Mitfahrer haben unter anderem die Weiße Schanze, die Rote Schanze und die Schweden-Schanze besucht und den entsprechenden Ausführungen des Festungsforschers Dieter Kertscher von der AG Altstadt gelauscht. Diese der welfischen Festung vorgelagerten Verteidigungswerke stammen allesamt aus dem 30- und Siebenjährigen Krieg. Lediglich die Wälle und trockenen Gräben sowie einige erneuerte Gebäude sind in der Weißen Schanze bis ins 21. Jahrhundert erhalten geblieben.

Ansonsten müssen historische Karten und Berichte zurate gezogen werden. Aber auch allein die Geschichte zu jedem dieser Befestigungen auf herausragenden Anhöhen rund um die einstige Residenzstadt zu hören stieß auf höchst interessierte Teilnehmer der sogenannten „Vierschanzentournee“ nach Wolfenbütteler Art. Im nächsten Jahr wird diese Veranstaltung durch die Aktionsgemeinschaft Altstadt Wolfenbüttel erneut angeboten. Für den Herbst dieses Jahres ist eine sogenannte „Wall-Fahrt“,, präziser als „(Festungs-)Wall-Fahrt“ zu bezeichnende Tour, angedacht. WolfenbüttelHeute.de wird rechtzeitig dazu ankündigen. Je nach Anzahl der Anmeldungen wird diese dann auch wieder im Oldie-Bus oder per Fahrrad durchgeführt.

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Das Panormabild zeigt gut in der Bildmitte oberhalb der Häuser Lindens die als bewaldeten Hügel am Horizont erkennbare „Rote Schanze“. Foto:


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