Feuerwehr besucht den DRK-Katastrophenschutz


DRK-Zugführer Dirk Jürges, Mitte, erklärt den Besuchern aus der Samtgemeinde Elm-Asse, wie die Material- und Verpflegungslager am Exer organisiert sind. Foto: DRK
DRK-Zugführer Dirk Jürges, Mitte, erklärt den Besuchern aus der Samtgemeinde Elm-Asse, wie die Material- und Verpflegungslager am Exer organisiert sind. Foto: DRK

Wolfenbüttel. Bei einem Besuch von Feuerwehr-Führungskräften aus dem Brandabschnitt Asse geben die freiwilligen Helfer der Schnelleinsatzgruppe im DRK-Kreisverband Wolfenbüttel e.V. Einblicke in ihre Fahrzeughallen und Lager am Exer. Dies berichtet das DRK.


Zugführer Dirk Jürges, sein Stellvertreter Daniel Herzog und die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK in der Schnelleinsatzgruppe (SEG) kennen das Material- und das Verpflegungslager sowie ihre Fahrzeuge bis ins Detail genau. Nicht so die Freiwilligen Feuerwehren in der Umgebung, die bei ihren Einsätzen das DRK oft um Unterstützung bitten. Deshalb habe sich Jürges über den Besuch gefreut, den die SEG von der Örtlichen Einsatzleitung des Brandabschnittes Asse erhielt. „Wir wollen zukünftig die Zusammenarbeit zwischen uns ausbauen, etwa durch gemeinsame Dienstabende und kleinere Übungen“, erklärt Jürges.

Neben einem Kennenlernen der Ehrenamtlichen untereinander und den Arbeitsweisen innerhalb der Hilfsorganisationen gehe es dabei auch um Kenntnisse des Materials. „Wir haben an unserem Standort am Exer zum Beispiel ein umfangreiches Verpflegungslager, mit dem wir im Falle einer Alarmierung, also eines Notfalls, nicht nur unsere eigenen Helfer oder Betroffene versorgen können, sondern auch die Kameraden der Feuerwehr. Wenn sie alles stehen und liegen lassen, um einen Brand zu löschen, können sie uns jederzeit dazu holen und wir versorgen sie“, so der DRK-Zugführer. Daneben kümmere sich die SEG auch um die Registrierung von betroffenen Personen, zum Beispiel im Fall einer Evakuierung, und lagert Material für Notunterkünfte. Auch auf den Fahrzeugen des DRK sei jederzeit Material geladen, um sofort ausrücken zu können.


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