Feuerwehr Wolfenbüttel übte den Ernstfall


Ziel des gemeinsamen Gruppendienstes war es, eine verletzte Person aus einem Verunfallten PKW zu befreien. Fotos: Privat
Ziel des gemeinsamen Gruppendienstes war es, eine verletzte Person aus einem Verunfallten PKW zu befreien. Fotos: Privat | Foto: Privat



Am Mittwochabend trafen sich die Kameraden der zweiten Gruppe des ersten Zuges der Feuerwehr Wolfenbüttel zu einem nicht ganz gewöhnlichen Gruppendienst. Zusätzlich zu den Gruppenmitgliedern fand sich an diesem Abend auch noch ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes in der Feuerwache an der Friedrich-Ebert Straße ein.

Ziel des gemeinsamen Gruppendienstes war es, eine verletzte Person aus einem Verunfallten PKW zu befreien. Der Schwerpunkt bei dieser Übung lag dabei auf der Kommunikation an der Einsatzstelle zwischen Rettungsdienst und den Kräften der Feuerwehr, sowie eine Patientenschonende Rettung des Verunfallten aus dem PKW. Dazu fuhren die Einsatzkräfte gemeinsam in ein nahe gelegenes Gewerbegebiet wo schon ein präparierter PKW bereit stand. Nach der Ersten Erkundung wurde die Lage: „PKW überschlagen, eine Person im Fahrzeug eingeklemmt, Person ansprechbar, klagt über starke Schmerzen im Rückenbereich,“ bekannt gegeben und die Kräfte wurden eingeteilt.

[image=5e17690c785549ede64d539a]Parallel zu dem Ausleuchten der Einsatzstelle, sichern des Fahrzeuges und Absichern der Einsatzstelle wurde damit begonnen den schwer verletzten (Freiwilligen) mit schwerem technischen Gerät aus dem Fahrzeug zu befreien. Nach etwa einer Dreiviertelstunde konnte der Patient dann mit vereinten Kräften auf die Trage des Rettungsdienstes gehoben werden. Nach der „Manöverkritik“ wurde der Abend noch bei einem gemeinsamen Imbiss in der Wache beendet. Seinen besonderen Dank richtet die Feuerwehr Wolfenbüttel an die Firma Autoverwertung Lassen, die für die Übung ein Auto zur Verfügung stellten und an das DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel gGmbH für die tatkräftige Unterstützung bei der Übung.


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