Wolfenbüttel. Seit Freitagmorgen stehen die Einsatzwagen der Wolfenbütteler Feuerwehren nicht mehr still. Zu rund elf Einsätzen rückten die Helfer seitdem aus. Gefordert waren sie besonders bei der Unterstützung des Rettungsdienstes, Türöffnungen und Ölspuren. Aber auch Feuermeldungen gehörten zum Repertoire – unter anderem in Wolfenbüttel und in Linden. Die Feuerwehr Wolfenbüttel zieht ein Fazit zum einsatzreichen Wochenende.
Die Einsatz-Serie begann bereits am Wochenanfang – bis zum Freitag waren die städtischen Ortswehren dann neunmal gefordert. Am Freitag galt es für die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel, bei einer Drehleiter-Unterstützung des DRK-Rettungsdienstes, zwei Türöffnungen und zwei Feuermeldungen tätig zu werden. Tagsüber gab es für die Ortswehren Adersheim und Leinde einen „Öl-Alarm“. So waren die Feuerwehrleute bei Ölspuren quer durch Adersheim gefordert. Am Freitagabend kollidierten bei Wendessen zwei Autos. Neben der örtlichen Wehr kam auch die Lindener Feuerwehr zur Hilfe.
Ein Mehrfamilienhaus in Linden war am frühen Samstagmorgen Schauplatz eines Einsatzes – zunächst wurde von einem Feuer mit Menschen in Gefahr ausgegangen. Eine Anruferin bemerkte einen Feuerschein, der sich später als Lampe entpuppte. Am Vormittag galt es für den Brandmeister vom Dienst (BvD), zu einer Ölspur an der Salzdahlumer Straße zu fahren.
Schwan auf See festgefroren?
Auch am Sonntag waren bereits Mitglieder der Feuerwehr im Einsatz. So galt es in Wolfenbüttel, der Besatzung eines Rettungswagens beim Heraustragen eines Patienten aus einem Haus zu unterstützen. Der BvD wurde mit einer Meldung konfrontiert, die in der kalten Jahreszeit die Feuerwehren immer wieder beschäftigt. Am Stadtgraben sei ein Schwan unter Umständen festgefroren, so schilderte die Anruferin. Nachdem der BvD das Tier einige Zeit beobachtete, konnte Entwarnung gegeben werden. Der Schwan bewegte sich und schwamm in den eisfreien Bereich des Teiches.
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