Frauen Union hatte Leitung der Pflegekammer zu Gast


Nora Wehrstedt (re.), stellvertretende Präsidentin der Pflegekammer Niedersachsen, und Martina Sharman (Frauen Union, Europakandidatin) freuten sich über eine gelungene Veranstaltung. Foto: Frauen Union
Nora Wehrstedt (re.), stellvertretende Präsidentin der Pflegekammer Niedersachsen, und Martina Sharman (Frauen Union, Europakandidatin) freuten sich über eine gelungene Veranstaltung. Foto: Frauen Union | Foto: privat

Wolfenbüttel. Die Frauen Union begrüßte jüngst Nora Wehrstedt als stellvertretende Präsidentin der Pflegekammer Niedersachsen. Über vierzig interessierte Teilnehmerinnen wurden vom Vorstandsmitglied Marina Kozinowski im MTV Club-Center an der Halberstädter Straße zu dieser Veranstaltung willkommen geheißen. Das berichtet die CDU Wolfenbüttel.


Im Mittelpunkt des regen Meinungsaustausches standen die kontroversen Debatten der letzten Wochen, ausgelöst durch die Beitragsbescheide an die Pflegefachkräfte.

Zum Auftakt stellte sich Nora Wehrstedt persönlich vor und erläuterte die Aufgaben und Ziele der Kammer. Die Referentin wurde im August 2018 während der konstituierenden Sitzung zur stellvertretenden Präsidentin der Pflegekammer gewählt. Weiterhin übt sie ihre Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum Braunschweig aus. Darüber hinaus beteiligt sie sich ehrenamtlich an der Umsetzung von Inhalten und Konzepten - wie der Berufsordnung. Zudem trägt die Pflegekammer seit 1. Januar 2019 die Verantwortung für die Weiterbildungsverordnung. Nora Wehrstedt führte weiter aus, dass sich der gesamte Vor­stand in die Ausschüsse einbringt.

In der anschließenden Fragerunde wurden die kritischen Punkte zu den erhobenen Beiträgen sach­lich erörtert. Ziel der Pflegekammer wird es in diesem Zusammenhang sein, die langfristige, notwendige Unabhängigkeit zu erlangen und den fast 95.000 Mitgliedern in Niedersachsen ein Mitbestimmungsrecht für die zukünftige Gestaltung der Pflege, zum Beispiel durch Regionalkonferenzen zu bieten. Der Wunsch nach weiteren öffentlichen Veranstaltungen dieser Art wurde von der Frauen Union dankend aufgenommen.


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