Grotjahn-Stiftung: Corona-Gefahr gebannt - Keine Infizierten mehr

Schon bald sollen im Heim wieder Besucher empfangen werden können.

Die Grotjahn-Stiftung hatte zwischenzeitlich bis zu 20 Infizierte zu beklagen. Die Letzten Infizierten sind nun genesen.
Die Grotjahn-Stiftung hatte zwischenzeitlich bis zu 20 Infizierte zu beklagen. Die Letzten Infizierten sind nun genesen. | Foto: Alexander Dontscheff

Schladen. Am Mittwoch wurden erneut alle Bewohnerinnen des betroffenen Wohnbereiches im Hermann-Oberschmidt-Haus der vom Coronavirus besonders betroffenen Altenpflegeeinrichtung der Grotjahn-Stiftung in Schladen in Absprache mit dem Gesundheitsamt beprobt.

Zuletzt waren noch drei Bewohnerinnen an COVID-19 erkrankt. Bei ihnen konnte das Coronavirus nun nicht mehr nachgewiesen werden. Somit gibt es aktuell keine Corona-Fälle mehr in der Einrichtung. Dies gibt Stiftung in einer Pressemitteilung bekannt.

Insgesamt waren acht Bewohner der Grotjahn-Stiftung an den Folgen ihrer COVID-19 Erkrankung verstorben. Zeitweise hatte die Einrichtung bis zu 20 infizierte Bewohner, beziehungsweise Mitarbeiter zu beklagen. Nun sind auch die vormals betroffenen Mitarbeiter wieder alle an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. Aktuell werde intern ein Konzept erarbeitet, um nach weiteren 14 Tagen Quarantäne wieder Besuche zu ermöglichen. Die Angehörigen werde man zu gegebener Zeit über das Vorgehen informieren.

In der vergangenen Woche gab es keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 zu beklagen. "All unseren Mitarbeitenden, aus den verschiedenen Arbeitsbereichen danken wir für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten Wochen und sprechen ihnen unsere besondere Anerkennung hierfür aus. In der Krise wurde das Leitbild: „Miteinander - Füreinander“ durch die Mitarbeitenden aktiv gelebt", so die Geschäftsführung.

Lesen Sie auch: Corona-Ausbruch im Pflegeheim: So ist die Lage in der Grotjahn-Stiftung


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Corona Corona Wolfenbüttel