31.12.2013, 11:25 Uhr

Wolfenbüttel. Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen und nicht immer nimmt die Silvesternacht ein gutes Ende. Gut zu wissen, dass in der heutigen Nacht bei der Polizei, Feuerwehr und den Rettungsdiensten Menschen die Stellung halten.

Nur noch wenige Stunden und auch das Jahr 2013 ist Geschichte. Am Abend werden in Gaststätten, Diskotheken, heimischen Kellern und Wohnzimmern wieder die Sektkorken knallen und das neue Jahr wird begrüßt.

In der Wolfenbütteler Polizeistation, der Feuerwache und im städtischen Klinikum sind die Mitarbeiter auf die Silvesternacht vorbereitet und verrichten ihren Dienst.

Axel Kontny von der Polizei Wolfenbüttel verrät unserer Online-Zeitung, dass man auch in der Silvesternacht auf jegliche Einsätze vorbereitet ist. "Natürlich passen wir uns der Situation auch in der heutigen Nacht an und sind personell gut aufgestellt. Es kommt zu vorgerückter Stunde zu den üblichen Streitereien unter Alkoholeinfluss. Auch Ruhestörungen, Verletzungen und Brände gehören zu den Einsätzen in der Silvesternacht", so der Dienstschichtleiter des Wolfenbütteler Polizeikommissariats.

Auch die Feuerwehr Wolfenbüttel ist auf alle Eventualitäten vorbereitet. "Die Silvesternacht ist eine der arbeitsreichsten Nächte des Jahres. Wir sind durch unsere "Alarm-und Ausrückordnung" bestens vorbereitet. Je nach schwere des Einsatzes werden andere Wehren mitalarmiert. Das ist aber über das ganze Jahr auch so. Die meisten Einsätze in dieser Nacht sind Brände, die oft durch unsachgemäße Handhabung der Feuerwerkskörper entstehen. Für den Fall der Fälle sind wir auf alles vorbereitet", erklärt Wolfenbüttels stellvertretender Stadtbrandmeister, Detlef Gliese.

[image=5e1764f1785549ede64cd73d]Die 30 ehrenamtlichen Helfer des Deutschen Roten Kreuz sind mit Funkempfängern ausgestattet und können in besonderen Fällen zusätzlich alarmiert werden. "Wir haben keine besonderen Vorkehrungen für die Silvesternacht getroffen, können aber im Ernstfall über die Funkempfänger die ehrenamtlichen Helfer alarmieren. Für die ehrenamtlichen Kräfte verlaufen solche Nächte eher ruhig. Bei der Polizei und der Feuerwehr sieht das allerdings anders aus. Aber in Ausnahmesituationen können wir sofort handeln", so Heiner Schumacher, Kreisbereitschaftsleiter des DRK. Schumacher ist dort für die ehrenamtlichen Helfer verantwortlich.

So können wir nun alle beruhigt den Jahreswechsel genießen und unbeschwert feiern. Mit der Gewissheit, dass es Menschen gibt, die für die Sicherheit in Stadt und Landkreis sorgen. Prosit Neujahr und danke, an alle. die heute Nacht die Stellung halten!