Wolfenbüttel. Um Räume in der Veranstaltungsstätte KOMM in der Schweigerstraße als Flüchtlingsunterkunft herzurichten, trafen sich am heutigen Samstag rund 100 ehrenamtliche Helfer von DRK,THW und Freiwilliger Feuerwehr, berichtet Stadtbrandmeister Olaf Glaeske gegenüber regionalHeute.de.
Der Umbau erfolge im Auftrag des Landkreises und soll dazu dienen, geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufzunehmen. Um die Unterkunft herzurichten, habe man auf vorhandene Strukturen des ehemaligen Impfzentrums zurückgreifen können, heißt es. Am heutigen Samstag ging es vor allem um den Aufbau von Doppelstockbetten für etwa 200 Personen. Außerdem wurden Waschmaschinen und Wäschetrockner aufgestellt und kleinere Umbauarbeiten durchgeführt. In zwei Wochen ist ein weiterer Einsatz geplant, dann werden die 78 Zimmer noch mit den benötigten Kleiderschränken ausgestattet, die bisher noch nicht angekommen sind, teilte Wolfenbüttels Stadtbrandmeister Olaf Glaeske auf Nachfrage mit.
Weitere Flüchtlinge erwartet
Bereits vor drei Wochen sind die ersten 18 aus der Ukraine geflüchteten Personen im Landkreis angekommen und wurden in der Notunterkunft Okeraue untergebracht. Die offiziell durch das Land zugewiesenen Flüchtlinge werden nach ihrer Ankunft in der Aufnahmestelle Okeraue in Wolfenbüttel durch die Ausländerbehörde registriert. Dann werden sie in eine in den Kommunen des Landkreises vorhandene Wohnung oder Unterkunft verteilt. Nun bereitet sich der Landkreis offenbar auf die Aufnahme von weiteren Flüchtlingen vor.
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