Hornburg: Feuer in der Altstadt - Gott sei dank nur eine Übung *mit Fotogalerie*

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Um kurz nach halb sieben am heutigen Abend löste die Freiwillige Feuerwehr Alarm aus. Innerhalb von vier Minuten rückten die Kameraden mit ihren Fahrzeugen aus. Ein Fachwerkhaus in der historischen Altstadt brennt.

Rauch dringt durch die Fenster des Fachwerkhauses, dass gerade saniert wird. Besorgte Anwohner haben die Feuerwehr alarmiert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hornburg rücken mit zwei Fahrzeugen aus. Während ein Fahrzeug Wasser aus der nahegelegenen Ilse pumpt und ein anderes an einen Hydranten angeschlossen wird, riegelt das Deutsche Rote Kreuz die Strasse ab. Schaulustige sind zum Ort des Geschehens gekommen und beobachten die Arbeit der Einsatzkräfte.

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Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Wolfgang Hesse gibt seinem Team Anweisungen. Wegen starker Rauchentwicklung werden die Kameraden mit Atemschutzmasken in das Haus geschickt. Der Besitzer des Hauses teilt der Einsatzleitung mit, dass sich drei Handwerker in dem Gebäude befinden. Die Verletzten müssen schnellstmöglich geborgen werden. Alles läuft Hand in Hand. Der Brandherd in der oberen Etage ist schnell gefunden, auch die Verletzten können geborgen werden und werden vom Deutschen Roten Kreuz sofort versorgt.

Alles nur eine Übung. Ortsbrandmeister Wolfgang Hesse hatte diese Alarmübung schon vor Wochen ohne das Wissen der Kameraden geplant. Feuer und Rauchentwicklung werden mit einer Nebelmaschine simuliert. Die Verletzten wurden von Handwerkern des Hauses und einem Anwohner gespielt. Alles sollte so echt wie möglich aussehen. So wird der Leistungsstand der Freiwilligen Feuerwehr abgefragt.

Am Ende der Übung ist der Ortsbrandmeister zufrieden mit der Leistung seines Teams. Die Kameraden rücken wieder ab. Bis zum nächsten Einsatz, bei dem es wieder heißt: Retten, Löschen, Bergen, Schützen…

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