Wolfenbüttel. Aufmerksamen Beobachtern dürfte aufgefallen sein, dass das Hotel am Wolfenbütteler Bahnhof nicht mehr unter dem Namen Rilano 24/7 firmiert. Seit ein paar Wochen steht nun groß "elaya" am Eingang. regionalHeute.de fragte nach, was es mit dem neuen Namen auf sich hat und ob es auch im Hotel Änderungen gibt.
Vorweg genommen: Auch das Elaya Hotel gehört wie zuvor das Rilano zur Gruppe Gorgeous Smiling Hotels. Es handelt sich also nicht um einen Besitzerwechsel, sondern um eine Umbenennung. "Für das Wolfenbütteler Haus gibt es bisher keine speziellen, nennenswerten Änderungen", teilt man uns auf Nachfrage mit. Auch für die Mitarbeiter ändert sich demnach nichts, außer dass sie neue Uniformen bekommen haben, wie aus einer Presseinformation des Unternehmens hervorgeht. Denn mit der Umbenennung gebe es auch ein neues Marken- und Design-Konzept.
Melodischer Klang und Wiedererkennungswert
Bereits im Frühjahr 2023 hätten die Gorgeous Smiling Hotels die neue Eigenmarke Elaya Hotels gelauncht, die die bisherigen Eigenmarken Arthotel ANA, ANA Living by Arthotel ANA und Rilano Hotels & Resorts ersetzt hat. Alle Hotels der bisherigen Eigenmarken würden nach und nach ohne jeweilige Schließungszeiten auf die neue Brand umgestellt. Elaya bedeute Olivenbaum auf Griechisch und Well-being auf Türkisch – ein melodischer Klang, ein starker Wiedererkennungswert und eine positiv konnotierte Bedeutung, heißt es zur Begründung der Umbenennung. Elaya lasse sich international wunderbar aussprechen, vermittele ein weltoffenes Lebensgefühl und stehe für ein Gefühl von Zuhause, Wohlbefinden und Offenheit.
Guter Schlaf im Fokus
Zum neuen Marketing- und Designkonzept gehöre, dass man die Gäste mit persönlichen Empfehlungen und Anekdoten inspirieren wolle. Auch das Thema guter Schlaf sei ein starker neuer Aspekt. Für ein angenehmes Übernachtungserlebnis und guten Schlaf sorgten speziell gewählte Betten mit besonders hohen und bequemen Matratzen, dimmbares Licht und Schlafprodukte wie individuell wählbare Kissen, Kissendüfte, „Gute Nacht Tees“, Schlafmasken und eine „Good Sleep Playlist“.
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