Jugendfeuerwehr Halchter erhält knapp 5.000 Euro vom Bund

Mit dem Geld soll das Sommerfreizeitprogramm der Wehr unterstützt werden.

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Symbolbild | Foto: Sina Rühland

Wolfenbüttel. Das Sommerfreizeitprogramm der Jugendfeuerwehr Halchter erhält 4.922 Euro Bundesfördergelder aus dem Programm des Bundesfamilienministeriums „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“. Darüber berichtet die Wolfenbütteler Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser in einer Pressemeldung.



„Das ist eine tolle Nachricht. Ich freue mich über das Engagement der Feuerwehr, um junge Leute zu unterstützen und Angebote an die Hand zu geben. Das ist gerade jetzt wichtig, nachdem wir die Pandemie überstanden haben. Bei der Umsetzung des Projekts wünsche ich gutes Gelingen und hoffe auf viel Zuspruch“, so Dunja Kreiser (SPD). Auch der hiesige Landtagsabgeordnete Jan Schröder (SPD) zeigt sich über die Bundesfördergelder sehr erfreut: „Die Arbeit der Jugendfeuerwehr Halchter begleite ich als Elternteil schon seit einigen Jahren. Bei der Jugendarbeit wird hier ein wertvoller Beitrag im Bereich der Nachwuchsgewinnung geleistet. Die Förderung ist ein tolles Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Jugendlichen vor Ort.“

Lage junger Menschen verbessern


Mit dem Zukunftspaket will der Bund dazu beitragen, die Lage junger Menschen in den aktuellen Krisenzeiten mittels Bewegung, Kulturangeboten und Maßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern. Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache stehen daher im Zentrum des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“.

Das Programm will dort ansetzen, wo man Kinder und Jugendliche am besten erreicht und wo man ihnen besonders gut zuhören müsse: vor Ort in ihren Lebenswelten. Das Bundesprogramm setzt auf einen „bottom-up“-Ansatz und ist so konzipiert, dass Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen. Kommunen konnten bis Ende Januar Mittel aus dem Bundesprogramm für Angebote beantragen, die sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Sie erstellen hierfür einen lokalen Zukunftsplan, der darlegt, wie Kinder- und Jugendliche bei Planung, Auswahl und Umsetzung der Angebote beteiligt werden. Eine aktive Kinder- und Jugendbeteiligung ist Fördervoraussetzung.


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