„Keine Kultur ohne Sozialpolitik“ - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht in Wolfenbüttel




Zu einem Mittagsgespräch über Fragen der Sozialpolitik hatte CDU-Kreisvorsitzender Frank Oesterhelweg Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht eingeladen. Vertreter der Sozialverbände, des DRK, der Senioren u. a. sowie führende Mitglieder der Union diskutierten mit der Sozialpolitikerin über Inklusion, die Ausbildung im Pflegebereich, Pflegesätze und die Konsequenzen aus dem demographischen Wandel. Zum Thema Inklusion waren sich die Anwesenden einig, dass das Wohl jedes einzelnen Kindes im Vordergrund stehen müsse und unsere Förderschulen bestehen bleiben sollten.

Oesterhelweg vereinbarte zudem mit den Verbandsvertretern eine Fortsetzung des Gesprächs zum Thema Pflegesätze und sagte die Organisation eines Treffens mit Vertretern der Krankenkassen zu. Christine Lieberknecht, vor ihrer Wahl zur Ministerpräsidentin auch Sozialministerin im Freistaat, betonte, wie wichtig die gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen sei. In Thüringen gebe es seit mehreren Jahrhunderten eine besondere „Sensibilität für soziale Dinge“, die in der reichhaltigen Kultur des Landes zum Ausdruck komme. „Keine Kultur ohne Sozialpolitik“, so die Ministerpräsidentin.


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