Küchenbrand in Linden: Zwei Männer erleiden Rauchvergiftung

Am Abend kam es im Oleanderweg zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus.

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Am Abend kam es im Oleanderweg zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus.
Am Abend kam es im Oleanderweg zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus. | Foto: Stadtfeuerwehr-Presse-Team

Linden. Wie die Feuerwehr Wolfenbüttel am Abend mitteilte, kam es gegen 19 Uhr zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus im Oleanderweg in Linden. Zwei Männer wurden bei dem Feuer verletzt.



Wie die Feuerwehr weiter mitteilt, seien bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehren aus Linden und Halchter Löschmaßnahmen durch die Anwohner mit Hilfe eines Gartenschlauches erfolgt. Die Brandtstelle wurde dann von den Einsatzkräften übernommen und ein Atemschutztrupp ins Inneren des Hauses geschickt, während weitere Kräfte in Bereitschaft standen.

In der Küche hatten einige Gegenstände Feuer gefangen und den Brand ausgelöst, hierbei verrauchte diese und Teile des Hauses. Das Löschen der verbrannten Gegenstände erfolgte vor dem Einfamilienhaus. Die Feuerwehr sorgte um Anschluss für die Durchlüftung der betroffenen Wohnung und kontrollierte mit einer Wärmebildkamera, ob sich noch Glutnester hinter Vertäfelungen befinden.

Zwei Männer kamen mit Verdacht auf Rauchgasintox ins Klinikum. Im Einsatz waren 32 Feuerwehrleute sowie zwei Rettungswagen.


Lob für Anwohner


"Die Anwohner handelten vorbildlich, führten zunächst eigene Löschmaßnahmen durch und setzten einen Notruf ab. Sie verließen dann das Haus, die Küche befand sich in der oberen Etage", so der Einsatzleiter Marco Dickhut, "sie gaben uns auch eine detaillierte Einweisung an der Brandstelle, so das wir uns schnell orientieren konnten".


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