Land fördert 18 ÖPNV-Bauvorhaben im Landkreis


Vor allem der Busverkehr profitiert im Landkreis Wolfenbüttel von der Landesförderung. Foto: Archiv/Anke Donner
Vor allem der Busverkehr profitiert im Landkreis Wolfenbüttel von der Landesförderung. Foto: Archiv/Anke Donner | Foto: Anke donner

Hannover. Die SPD-geführte Landesregierung wird in diesem Jahr rund 82 Millionen Euro Fördermittel zur Verbesserung und zum Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur bereitstellen, berichten die Wolfenbütteler SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse. Auch im Landkreis Wolfenbüttel wird investiert.


Damit halte die SPD auch mit neuem Koalitionspartner an ihrem Vorhaben fest, das Bus- und Bahnangebot Stück für Stück zu einer echten Alternative zum Auto zu machen, heißt es in der Pressemitteilung der SPD. Im Landkreis Wolfenbüttel wurden insgesamt achtzehn Bauvorhaben für eine Förderung vorgesehen. Die genauen Fördersummen der einzelnen Projekte müssen jedoch noch abschließend festgelegt werden.

„Zu einem fahrgastfreundlichen Angebot von Bus- und Bahn gehören nicht nur gute Taktzeiten, sondern auch modern ausgestattete Bushaltestellen und Bahnhöfe. Hier ist in den letzten Jahren bereits viel passiert und wir begrüßen, dass dieser Weg der Modernisierung auch weiterhin beschritten wird", so die Landespolitiker.

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Marcus Bosse und Dunja Kreiser. Fotos: SPD Foto: SPD


Erneuerung vonBushaltestellen


Eine Förderung erhalten werden die Grunderneuerungen von zwei Bushaltestellen in Berklingen, drei Haltestellen in der Gemeinde Cremlingen, zwei Haltestellen in der Gemeinde Erkerode, drei Haltestellen in der Samtgemeinde Baddeckenstedt, zwei Haltestellen in der Gemeinde Dahlum und fünf Haltestellen in der Stadt Wolfenbüttel. Zudem wird die Erweiterung des KVG-Betriebshofes in Wolfenbüttel und die Beschaffung von zwei neuen Omnibussen der Reisebüro Schmidt GmbH gefördert. Bosse: „Es ist davon auszugehen, dass die jeweiligen Antragssteller etwa 50 Prozent der Kosten vom Land erstattet bekommen." Kreiser ergänzt: „Die Übernahme dieser Kosten macht klar, dass Erhalt und Ausbau der Infrastruktur für die Landesregierung eine hohe Priorität hat."


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