"Licht aus" in der Gemeinde Vahlberg gefordert

Die Grünen wollen mögliche Energieeinsparungen prüfen lassen. Dabei stehen die Straßenlaternen im Fokus.

Lutz Seifert zeigt auf eine Straßenlaterne und sagt: "Die billigste und klimafreundlichste Kilowattstunde ist die, die gar nicht erst verbraucht wird."
Lutz Seifert zeigt auf eine Straßenlaterne und sagt: "Die billigste und klimafreundlichste Kilowattstunde ist die, die gar nicht erst verbraucht wird." | Foto: privat

Vahlberg. Die Grünen schlagen vor, die Straßenbeleuchtung in den Ortschaften der Gemeinde Vahlberg für gewisse Stunden abzustellen oder jede zweite Straßenlampe auszuschalten. Das teilt das Gemeinderatsmitglied Lutz Seifert in einer Pressemitteilung mit.



„Der Einbau von Schaltuhren, um die Straßenbeleuchtung für gewisse Stunden abschalten zu können, kostet zirka 2.400 Euro. Wenn dadurch der Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung halbiert wird, rechnet sich diese Investition innerhalb von 1,5 Jahren“, so Lutz Seifert.

"Sparsamer Umgang zahlt sich aus"


Ein sparsamer Umgang mit Energie zahle sich aus, denn die billigste und klimafreundlichste Kilowattstunde sei die, die gar nicht erst verbraucht werde. Auch die Bundesregierung rufe wegen der ausfallenden Lieferung von Erdgas aus Russland zum Sparen auf. Deshalb fordern Bündnis 90/Die Grünen, dass auch die Gemeinde Vahlberg prüft, welche Einsparungen möglich sind.

Der Klimawandel mit seinen verheerenden Folgen sei kein Phänomen entfernter Erdteile. Er sei bei uns angekommen. Starkregen, Tornados und Hitzewellen würden auch bei uns in den letzten Jahren rasant zunehmen. Energieeinsparungen würden den Treibhausgasausstoß und seien so ein Beitrag gegen den Klimawandel. Die Grünen sind der Meinung, dass auch die Gemeinde Vahlberg ihren Beitrag gegen den Klimawandel leisten muss, so wie auch alle Bürgerinnen und Bürger. "Nur so hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Erde", betont Seifert.


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