Mann prallt mit Auto gegen Ostfalia-Mauer – Schwer verletzt!


Schlimmer Unfall auf der Salzdahlumer Straße. Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel
Schlimmer Unfall auf der Salzdahlumer Straße. Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel | Foto: Feuerwehr

Wolfenbüttel. Am heutigen Freitag, gegen 11.35 Uhr, kam es an der Ostfalia zu einem heftigen Verkehrsunfall. Ein 68-jähriger Autofahrer wurde dabei schwer verletzt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Der Mann befuhr demnach die Salzdahlumer Straße in Richtung der B 79. In Höhe der Kreuzung Herrenbreite, vor der Ostfalia, habeer offensichtlich aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über seinen Wagen verloren, kam nach links von der Fahrbahn ab und stieß im weiteren Verlauf gegen eine Grundstücksmauer der Hochschule. Durch den Unfall seies zu einer starken Beschädigung an der gesamten Fahrzeugfront sowie an der Grundstücksmauer gekommen.

Schwer verletzt ins Krankenhaus


Der im Landkreis Wolfenbüttel wohnende Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste in das örtliche Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden an dem Wagendürfte nach ersten Einschätzungen der Polizei mindestens 10.000 Euro betragen. Die Unfallstelle musste für rund eine Stunde für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Ersthelfer leisteten hervorragende Arbeit


Wie die Feuerwehr Wolfenbüttel mitteilt,saß der Fahrerbeim Eintreffen der Rettungskräfte bewusstlos hinter dem Steuer. Beherzte Ersthelfer hatten bereits Vorarbeit geleistet und betreuten den Mann, sicherten die Unfallstelle und wiesen den zuerst eingetroffenen Brandmeister vom Dienst (BvD), Tobias Hecht, in die Lage ein. Hecht, selbst ausgebildeter Notfallsanitäter, startete mit der Betreuung des Patienten. Ein Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) waren bereits unterwegs und trafen kurze Zeit später ein, ebenso das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF). Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes übernahmen die Versorgung des erkrankten Fahrers und brachten ihn auf der Trage in den RTW. Hierbei wurden sie unterstützt durch die Besatzung des HLF, die unter anderem mit einem weiteren Notfallsanitäter und zwei Rettungsassistenten angerückt waren. Für die acht Feuerwehrleute galt es noch, die Fahrbahn von Trümmerteilen zu befreien und ausgelaufenes Öl abzustreuen. Der RTW kam vom DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel und das NEF von der Berufsfeuerwehr Braunschweig.

Einsichtige Autofahrer


„Während unserer Absicherung der Unfallstelle gab es keinerlei Probleme mit Autofahrern“, berichtet Einsatzleiter Tobias Hecht, „nach den Vorfällen während des Brandes an der Krummen Straße möchte ich das besonders betonen“. Lobenswert sei, so Hecht, auch das Handeln einer Frau und eines Mannes: „Das schnelle Agieren durch Passanten bei derartigen Ereignissen ist nicht selbstverständlich. Bei diesem Unfall war es auch sehr vorbildlich“. Auch zwei Feuerwehrleute, die an der Ostfalia studieren, kamen als zusätzliche Ersthelfer hinzu. "An dieser Stelle ein Danke an alle Helfer!", so Hecht.


mehr News aus Wolfenbüttel