Mittelstand geht "Vor die Hunde": CDU-Bundestagskandidat kritisiert Regierung

Für die Einzelhändler gehe es um Leben und Tod, so Holger Bormann, CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 49. Die von der Bundesregierung versprochenen Gelder zu bekommen, bereite dem Einzelhandel große Schwierigkeiten.

Der CDU-Bundestagskandidat Holger Bormann.
Der CDU-Bundestagskandidat Holger Bormann. | Foto: CDU

Wolfenbüttel. Das Ziel der Bundesregierung aus dem letzten Jahr seien aus Sicht des CDU-Bundestagskandidaten Holger Bormann weit verfehlt worden: "Obwohl die sogenannte Novemberhilfe Anfang des Monats endlich ausgezahlt wurde, hat der Einzelhandel aktuell immer noch große Schwierigkeiten, Gelder ausgezahlt zu bekommen." Der Vorsitzende der Mittelstandsunion (MIT) in Wolfenbüttel Bormann fordert die Bundesregierung in einer Pressemitteilung auf "Wege aufzuzeichnen", wie Geld bereitgestellt werden kann.


„Von meinen Freunden im Einzelhandel werden die Stimmen immer rauer – die Lage wird immer verzweifelter. Wir, als CDU, können diese Leistungsträger des Mittelstandes nicht vor die Hunde gehen lassen, sondern müssen jetzt schnell handeln“, so Bormann. Seit Mitte Dezember seien die Unternehmen schon geschlossen. In der gleichen Zeit sei gar kein Geld geflossen, erklärt Bormann weiter. Er appelliert: „Jetzt ist die Zeit, auch als Bundesregierung mal Überstunden am Wochenende zu machen und endlich einen Weg aufzuzeichnen, wie Geld bereitgestellt werden kann. Man kann doch wenigstens schnelle Abschlagszahlungen anbieten. Für die Einzelhändler geht es um Leben und Tod.“


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