Wolfenbüttel. Die Ausstellung „100 Jahre AWO – Erfahrung für die Zukunft + 95 Jahre AWO-Ortsverein WF“ wird vom 16. bis 31. August im oberen Foyer des Schlosses präsentiert. Die zahlreichen Stelltafeln und Roll-ups zeichnen ein starkes Bild der Hilfe zur Selbsthilfe der Arbeiterwohlfahrt bundesweit sowie hier direkt vor Ort in Wolfenbüttel von 1919 beziehungsweise 1924 bis heute. Kürzlich hatte die Ausstellung Besuch von buddhistischen Mönchen. Dies berichtet die AWO in einer Pressemitteilung.
Der örtliche AWO-Geschichtsarbeitskreis bestehend aus Hans-Joachim Kröger (Vors. AWO-OV-WF), Rudi Fricke (AWO-AK-Vors.), Hartmut Schulz, August Hesse, sowie Rainer Brüningk und Bernd Boller hätten einen Rück- und Ausblick auf die langjährige Verbandsarbeit mit all ihren Facetten zusammengetragen. Bereits in den ersten Tagen hätten sich insgesamt fast 100 Besucher im Schlossfoyer eingefunden, die mit kompetenter AWO-Begleitung durch die Ausstellung geleitet wurden.
Am ungewöhnlichsten sei dabei sicher der Besuch einer Gruppe buddhistischer Mönche aus einem thailändischen Kloster in Hannover gewesen, die Wolfenbüttel insgesamt aufgrund einer Firmeneinweihung besuchten. Unter Leitung des „Meisters“ hätten die Mönche und ihre Begleitung die Ausstellung erkundet und es habe sich herausgestellt, dass die AWO-Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität und Toleranz sich mit den buddhistischen Glaubenszielen weitgehend decken würden. Insofern hätten bei dieser Führung nicht nur die Mönche neue Erkenntnisse mitnehmen können, sondern die anwesenden AWO-Vertreter hätten ebenso von den Besuchern profitiert.
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