Motorradfahrer sorgen für Sorgenfalten bei der Polizei

Zwar wurden weniger Unfälle verzeichnet, dafür haben aber mehr Fahrer ihr Leben auf den Straßen gelassen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Motorisierte Zweiradfahrer machen der Polizei weiterhin Sorgen, wie es in einer Pressemitteilung zur Unfallstatistik 2021 heißt. Denn es wurden zwar insgesamt weniger Unfälle mit Motorradfahrern verzeichnet, aber gleichzeitig stieg die Zahl der tödlich verunglückten Fahrer. Unterdessen waren 2021 mehr E-Scooter-Fahrer betrunken unterwegs.



Insgesamt waren 53 (2020: 69) Motorradfahrer an 49 (64) Unfällen beteiligt, davon 33 (38) Krafträder und Kraftroller (ab 125ccm Hubraum). 30 (51) der Zweiradfahrer wurden verletzt, davon sechs (14) schwer. Zudem starben mehr Motorradfahrer im Straßenverkehr. 2021 waren es fünf und 2020 zwei.


Mehr E-Scooter-Fahrer alkoholisiert unterwegs


In vier Fällen (sieben) wurde den Motorradfahrern die Vorfahrt genommen, einmal (dreimal) wurden sie durch abbiegende Kraftfahrzeuge übersehen. In den Fällen, in denen motorisierte Zweiradfahrer den Unfall verursachten, waren achtmal (elf) überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ursächlich. Es kommt noch mangelnde Beherrschung des Fahrzeuges in vier Fällen (acht) und das Unterschreiten des Sicherheitsabstandes in sieben Fällen (neun) hinzu. Ein (null) Fahrer führte sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss.


E-Scooter-Fahrer wurden bei zwei Unfällen jeweils leicht verletzt. Bemerkenswert sei, dass die Polizei bei Verkehrskontrollen sieben Fahrer unter Alkoholeinfluss und sechs auf Drogen erwischte.


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