Nächtliches Feuerwerk schreckt Anwohner auf - Von den Tätern fehlt jede Spur

Polizei und Feuerwehr seien zunächst einer "unklaren Rauchentwicklung" im Bereich der Paul-Eyferth-Straße nachgegangen.

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(Symbolbild) | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Einwohner in der gesamten Stadt haben in der Nacht auf Dienstag wohl das Feuerwerk in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße mitbekommen. Wie in einer Facebook-Gruppe berichtet wurde, sei der Vorfall sogar in Linden zu hören und zu sehen gewesen. Die Polizei ging laut Sprecher Frank Oppermann in der Zeit zwischen 23:30 Uhr und 00:30 Uhr tatsächlich einer unklaren Rauchentwicklung in der nahegelegenen Paul-Eyferth-Straße nach.


Eine Nachschau durch die eingesetzten Kräfte von Polizei und Feuerwehr habe keinerlei Hinweise auf eine tatsächliche Rauchentwicklung ergeben. Im Rahmen dieser Nachschau, auch in der näheren Umgebung, konnte später eine abgebrannte Feuerwerksbatterie im Bereich der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße aufgefunden werden. "Ob ein Zusammenhang zu der angeblichen Rauchentwicklung bestand, ist ungeklärt", berichtet Oppermann. Hinweise auf einen möglichen Verursacher habe man vor Ort ebenfalls nicht erlangen können.

Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist jedes Jahr ausschließlich vom 31. Dezember um 0 Uhr bis zum 1. Januar gestattet. Wer außerhalb dieser Zeiten böllert oder Raketen zündet, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Das Böllern in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kindergärten und Altersheim ist grundsätzlich ausnahmslos verboten. Nach der ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern übrigens auch in der Nähe von Fachwerkhäusern nicht gestattet.


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