Nur zwei Stellvertreter für Pink - Grüne scheitern mit Antrag

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Bürgermeister Thomas Pink mit seinen neuen alten Stellvertretern Kathrin Rühland und Heinz-Rainer Bosse. (v.l.) Fotos: Werner Heise
Bürgermeister Thomas Pink mit seinen neuen alten Stellvertretern Kathrin Rühland und Heinz-Rainer Bosse. (v.l.) Fotos: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Bürgermeister Thomas Pink hat zwei neue alte Stellvertreter. Kathrin Rühland (CDU) und Heinz-Rainer Bosse (SPD) wurden auf der konstituierenden Ratssitzung wiedergewählt. Die Grünen beantragten, wie zuvor gehabt, einen dritten Stellvertreter, scheiterten jedoch.


In einer geheimen Wahl wählten die 41 anwesenden Ratsmitglieder sowie Bürgermeister Thomas Pink selbst, zwei vorgesehene Stellvertreter, einen weniger als in der vergangenen Wahlperiode. Der von der SPD vorgeschlagene Kandidat, Heinz-Rainer Bosse, erhielt hierbei 36 Stimmen und die von der CDU vorgeschlagene Ratsfrau Kathrin Rühland 35 Stimmen. Es gab drei Enthaltungen und einen ungültigen Stimmzettel. Pinks Stellvertretern obliegen nun repräsentative Aufgaben - und die gibt es offenbar reichlich.

Mehrheitliche Ablehnung



So argumentierte Markus Brix, Fraktionsvorsitzender der Grünen, dass die Vergangenheit gezeigt habe, dass man gerade aufgrund der zahlreichen Verpflichtungen einen dritten stellvertretenden Bürgermeister brauche, am liebsten aus den Reihen der Grünen. Winfried Pink, Fraktionsvorsitzender der CDU, hielt dagegen, dass, wenn es dazu käme, eben diese Verpflichtungen auch die Fraktions- und Ausschussvorsitzenden wahrnehmen könnten. Mit Ablehnung von SPD, CDU und FDP sowie Teilen der AfD blieb es dann bei zwei Stellvertretern. Im Gespräch mit regionalHeute.de bedauerte Markus Brix diese Entscheidung, möchte auf dem Thema "aber auch nicht weiter rumreiten."

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Ulrike Krause (Grüne), Rudolf Ordon (FDP) und Katrin Herrmann (SPD) zählen die abgegebenen Stimmen zur Wahl der stellvertretenden Bürgermeister aus. Foto: Werner Heise



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