Ostfalia weiht neues Torhaus ein

von Max Förster


Bürgermeister Thomas Pink und Ostfalia-Präsidentin Dr. Rosemarie Karger luden zur Einweihung des neuen Torhaus ein. Foto: Max Förster
Bürgermeister Thomas Pink und Ostfalia-Präsidentin Dr. Rosemarie Karger luden zur Einweihung des neuen Torhaus ein. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Vor etwa drei Jahren wurde bereits das rechte Torhaus am Eingang der Ostfalia Hochschule saniert. Nun erstrahlt auch das linke Torhaus im neuen Glanz und kann sich seiner neuen Aufgabe als Standort für das Immatrikulationsbüro, für das Büro Stipendien sowie für das Beratungsteam des International Student Office widmen.

Einst dienten die beiden Torhäuser auf dem ehemaligen britischen Kasernengelände „Am Exer“ in Wolfenbüttel Soldaten und ihren Regimentern als Teil der Wache, erklärte Thomas Pink. Seit 1992 hat sich das Bild verändert, denn die Torhäuser und andere Gebäude gingen zur Nutzung an die damalige Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und heutige Ostfalia Hochschule über. Viele von ihnen wurden im Laufe der Jahre unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes entkernt, saniert, umgebaut und modernisiert. So auch am Haupteingang des Hochschulgeländes das zweite Torhaus, das nach einer knapp einjährigen Bauzeit nebst Anbau ebenso in neuem Glanz erstrahlt wie das gegenüberliegende Torhaus bereits drei Jahre zuvor.

Eingangsbüro komplettiert


Ostfalia-Präsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger übergab im Beisein von Bürgermeister Thomas Pink das kürzlich fertiggestellte Torhaus mit 440 Quadratmeter Gesamtfläche offiziell am Dienstag seiner neuen Bestimmung – und damit an die Beschäftigten des Immatrikulationsbüros, an das Büro Stipendien sowie an das Beratungsteam des International Student Office. „Mit dem Umzug des Immatrikulationsbüros haben wir nun alle Serviceeinrichtungen für die Studierenden in Wolfenbüttel an einem zentralen Standort und wir haben durch den Umzug Platz geschaffen, so dass sich die teils beengte Raumsituation unserer Beschäftigten auch in der Salzdahlumer Straße entspannt hat“, so Karger.

13 Büroräume


Insgesamt beherbergt das Torhaus, früher mit dem Hochschulsportbüro und einer Hausmeisterwohnung unterm Dach, nun 13 Büros, einen großen und kleinen Besprechungsraum, Teeküche, einen Raum für die Telefonhotline für Studienbewerber, Heizungsraum etc. Die Gesamtkosten belaufen sich einschließlich der Innenausstattung auf rund 1,3 Millionen Euro. „Wir alle können stolz sein auf das, was wir hier auf einem ehemaligen Kasernengelände geschaffen haben – eine Anlage, die immer kompletter wird und einen Stadtteil mit den Schwerpunkten Bildung und Wissenschaft versorgt“, sagte Bürgermeister Thomas Pink.


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