Wolfenbüttel. Einige ausgelöste Rauchmelder hielten die Feuerwehr der Stadt Wolfenbüttel am Montagmorgen auf Trab. Insgesamt dreimal musste die Feuerwehr zwischen 7.30 und 10 Uhr zu ausgelösten Rauchmeldeanlagen ausrücken. Zudem mussten in der Kommißstraße Teile an einem Dach gesichert werden.
Die erste Alarmierung kam um kurz nach halb acht, wie der Pressesprecher der Feuerwehr, Tobias Stein, berichtet. Im Fontaneweg schlug ein Rauchmelder an. Vor Ort klärte sich die Situation schnell auf - ein Feuer hatte den Alarm nicht ausgelöst. Über die Nachbarn wurde ein Schlüssel organisiert, da die Bewohner nicht Zuhause waren. Anschließend konnte der Rauchmelder ausgeschaltet werden.
Der nächste Alarm ging dann gegen 10 Uhr bei der Feuerwehr ein. Die Brandmeldeanlage eines Pflegeheimes an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße hatte ausgelöst. Der Brandmeister vom Dienst (BVD), ein Tanklöschfahrzeug, der Stadtbrandmeister sowie ein Rettungswagen des DRK waren vor Ort. Ein Atemschutztrupp kontrollierte dann den Bereich um den ausgelösten Melder. Letztlich sei die Ursache der Auslösung nicht erkennbar, so Stein. Nur wenige Minuten später, der BvD und das Fahrzeug befanden sich noch auf dem Rückweg zur Feuerwache, meldete die Leitstelle einen neuerlichen Alarm: In einem Pflegeheim Im Kamp hatte ebenfalls die Brandemeldeanlage ausgelöst. Auch hatte es sich offenbar um einen Fehlalarm. "Aauch hier brannte es zum Glück nicht", so Tobias Stein.
Kleine Sturmschäden
Wie die Feuerwehr weiter berichtet, mussten die Einsatzkräfte am Sonntagabend und am Montagmorgen zu kleineren Sturmeinsätzen ausrücken. Am Sonntagabend mussten die Kräfte am "Lustgarten" mit der Drehleiter Sicherungsarbeiten an einer Dachverkleidung vornehmen. Am Montagmorgen kam es dann zu einem Einsatz in der Kommißstraße. Der Brandmeister vom Dienst nahm auch dort Sicherungsarbeiten vor, da Teile herabfielen. "Bislang ist "Imke" eher eine frische Brise und wir hoffen, dass es auch so bleibt", teilt Tobias Stein mit.
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