Wolfenbüttel. In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Glogauer Weg lösten am Montagnachmittag die Rauchmelder aus. Um 16:20 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK Rettungsdienst und Polizei verständigt. Am Ende wurde weder ein Brand noch die Ursache für den falschen Alarm vorgefunden.
Nachbarn hatten das Piepen gehört und bei der betroffenen Wohnung geklingelt. Nachdem niemand öffnete wurde die Feuerwehr Wolfenbüttel verständigt, die mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF), der Drehleiter (DLK) sowie dem Brandmeister vom Dienst (BvD) anrückte.
Gruppenführer Daniel Jürgens verlädt die Hochdruck-Kübelspritze wieder im TLF. Der Angriffstrupp nahm sie für eventuelle erste Löschmaßnahmen mit. Üblicherweise können damit Entstehungsbrände bekämpft werden. Foto: Feuerwehr
Ein Trupp, sicherheitshalber bei dem Einsatzstichwort ausgerüstet mit Atemschutz, sollte mit BvD Kai Zahlmann und dem TLF-Gruppenführer die Lage erkunden. Galt es doch, möglichst in die Wohnung zu gelangen, um die Ursache des Piepens zu ergründen. Mit Hilfe einer Steckleiter gelangten die Feuerwehrleute in die Wohnung. Dort war kein Feuer festzustellen. "Die Fenster der Wohnung waren gekippt, so konnten wir zum Anfang der Erkundung zumindest keinen Rauch und Brandgeruch wahrnehmen. Eine gewisse Erleichterung ist dann schon spürbar", so Pressesprecher Tobias Stein von der Feuerwehr Wolfenbüttel. Anschließend rückten alle Einsatzkräfte ein. Die Ursache der Auslösung ist unklar.
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