Regionale Bands spielen für Kinder aus Tschernobyl und Fukushima

von Jan Borner


Paul Koch (Mitte), Organisator des Umweltfestivals mit Mitgliedern der Band Musix und Vertretern des Rockbüros, der evangelischen Jugend und des Landkreises. Foto: Jan Borner
Paul Koch (Mitte), Organisator des Umweltfestivals mit Mitgliedern der Band Musix und Vertretern des Rockbüros, der evangelischen Jugend und des Landkreises. Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Am 23. April findet das diesjährige Umweltfestival in Wolfenbüttels Fußgängerzone statt. Mit zahlreichen Informationsständen, Vorträgen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm nimmt das Festival in diesem Jahr das Gedenken an Nuklearkatastrophen und Themen rund um erneuerbare Energien in den Fokus. In diesem Rahmen wird auch ein Benefizkonzert mit drei regionalen Bands veranstaltet, durch das Gelder für Kinder aus Tschernobyl und Fukushima gesammelt werden sollen.

Während sich die Wolfenbütteler Fußgängerzone am 23. April in einen "Markt der Möglichkeiten" verwandelt und sich verschiedenste Akteure im Bereich des Umweltschutzes und der regenerativen Energien präsentieren (regionalHeute.de berichtete), startet auf der Bühne um 14 Uhr das Benefizkonzert. Drei lokale Bands konnten für den Auftritt für den guten Zweck gewonnen werden. Mit "Musix" tritt eine Schülerband auf, deren sechs Mitglieder sich nicht etwa über die normale Schule, sondern über die Musikschule kennengelernt haben. Sie covern Pop- und Rocksongs und spielen, wie sie ankündigen, Hits aus allen Jahrzehnten.  Rockig wird es dann mit "HeroInDistress". Die fünf Jungs und ihre Front-Frau kommen allesamt aus Wolfenbüttel. Mit "ALEXMAX&MO" kommen dann noch drei weitere Musiker auf die Bühne, die eng mit der Lessingstadt verbunden sind, auch wenn sie ihre Wohnorte mittlerweile auf Braunschweig und Göttingen ausgeweitet haben.  Die drei bringen eine Mischung aus Pop, Rock und Singer/ Songwriter auf das Umweltfestival.

Geld soll Kindern aus Tschernobyl und Fukushima zu Gute kommen


Wie Paul Koch, Organisator des Umweltfestivals erklärte, soll während des Konzerts eine große Spendendose auf der Bühne stehen. Das Geld das hierbei gesammelt wird, soll Kindern zu Gute kommen, die durch die Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima betroffen sind.

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