Röpke: „Laguna Beach-Gelände muss zukünftig auch ohne kommerziellen Betreiber erhalten bleiben“


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Anlässlich der Insolvenz der Freiluft-Gaststätte „Laguna Beach“ und der daraus resultierenden Debatte zur weiteren Nutzung des Geländes erklärt der Vorsitzende der Stadtratsgruppe Bündnis für soziale Gerechtigkeit/DIE LINKE, Florian Röpke:

„Die vergangenen vier Jahre haben gezeigt, dass ein Saisonbetrieb an dieser Stelle nicht wirtschaftlich genug arbeiten kann, um sich selbst am Leben zu erhalten. Das Angebot eines Stadtstrandes darf also zukünftig nicht mehr von einem kommerziellen Betreiber abhängig sein. Als alternatives Nutzungskonzept schlage ich vor, an der bisherigen Stelle eine öffentliche Naherholungsfläche einzurichten, deren Wartung die Stadt übernimmt. Im Rahmen eines solchen Konzeptes können das Beachvolleyballfeld und der künstliche Strand erhalten bleiben und um Angebote wie einen öffentlichen Grillplatz erweitert werden. Eine öffentliche, barierrefreie Toilettenanlage gehört ebenso dazu. In dieser Konzeption ist auch Platz für das Angebot einer privat geführten Selbstbedienungsgastronomie. Ein Ausbau der Wallanlagen zu einer Strandkneipe ist hierbei allerdings weder nötig, noch erwünscht. Der zukünftige Fokus sollte auf einer Nutzung des Geländes im Tagesverlauf liegen, um am Abend die Gastronomie in der Innenstadt durch den Zufluss aus diesem Gebiet zu stärken und Konflikte mit Anwohnern wegen Ruhestörungen zu vermeiden. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre die sofortige Entfernung der Zäune, um eine Nutzung des Geländes durch Bürgerinnen und Bürger schon in diesem Sommer zu ermöglichen.“


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