Ruth Naumann nimmt an Bundesversammlung teil


Landtagsabgeordneter Marcus Bosse hatte die ehemalige Samtgemeindebürgermeisterin Ruth Naumann für die Bundesversammlung vorgeschlagen. Foto: SPD
Landtagsabgeordneter Marcus Bosse hatte die ehemalige Samtgemeindebürgermeisterin Ruth Naumann für die Bundesversammlung vorgeschlagen. Foto: SPD | Foto: SPD

Schöppenstedt. Im kommenden Februar wird ein neuer Bundespräsident gewählt. In der Bundesversammlung mitentscheiden darf die Kommunalpolitikerin Ruth Naumann.


Die Kreistagsabgeordnete und ehemalige Samtgemeindebürgermeisterin der damaligen Samtgemeinde Schöppenstedt, Ruth Naumann nimmt als Vertreterin der SPD an der Bundesversammlung zur Wahl des künftigen Bundespräsidenten am 12. Februar teil. Der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse hatte Naumann vorgeschlagen, die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag ist diesem Vorschlag nun gefolgt.

Naumann gehört seit 1990 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands an und war von 1991 bis 1996 im Rat der Stadt Schöppenstedt aktiv. Von 1996 bis 2014 war sie 18 Jahre hauptamtliche Bürgermeisterin der Samtgemeinde Schöppenstedt. Ehrenamtlich war Naumann unter anderem über 17 Jahre als Schöppenstedter Stadtdirektorin tätig, Vorsitzende im Verband Nördliches Harzvorland sowie des Kreisverbandes des Städte- und Gemeindebundes Wolfenbüttel und im Förderverein Regionalmarketing Schöppenstedt. Hinzu kommen unzählige weitere Mitgliedschaften und verschiedenen Verbänden und Organisationen. Seit letztem Jahr ist sie Vorsitzende des DRK-Ortsvereines Schöppenstedt. Seit September gehört Naumann dem Wolfenbütteler Kreistag an. „Das ehrenamtliche Engagement von Ruth Naumann ist herausragend. Seit über 20 Jahren kümmert sie sich in verschiedenen Vereinen und Verbänden um unser gesellschaftliches Zusammenleben. Ich bin dankbar, dass die SPD-Landtagsfraktion meinem Vorschlag gefolgt ist und Naumann als würdige Vertreterin der SPD im Braunschweiger Land gewählt hat“, fasst Bosse zusammen.


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