Schladen-Werla und Sickte erhalten insgesamt 635.000 Euro

Dabei handelt es sich um Gelder vom Land in Form einer Bedarfszuweisung.

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Symbolfoto. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Wolfenbüttel. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport gewährt insgesamt 39 finanzschwachen und überdurchschnittlich hoch verschuldeten Landkreisen, Städten, Gemeinden und Samtgemeinden, um ihre Ausgaben zu decken und die Investitionsfähigkeit aufrechtzuerhalten, Bedarfszuweisungen im laufenden Antragsverfahren in Höhe von mehr als 89 Millionen Euro. Die Gemeinde Schladen-Werla erhält 335.000 Euro und die Samtgemeinde Sickte 300.000 Euro. Die teilen die beiden Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Jan Schröder in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.



Bosse und Schröder: „Die steigende Inflation stellt viele Kommunen vor große finanzielle Herausforderungen. Die gestiegenen Preise für Güter und Dienstleistungen belasten die Haushalte und erfordern zusätzliche Ausgaben, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Aus diesem Grund freut es uns sehr, dass unser Landkreis durch die Bedarfszuweisungen profitiert.“

Auch längerfristig wichtig


„Bedarfszuweisungen sind nicht nur eine kurzfristige finanzielle Unterstützung, sondern tragen auch langfristig dazu bei, die wirtschaftliche
Entwicklung zu fördern. Durch Investitionen in wichtige Bereiche wie Infrastruktur, Bildung und Gesundheit werden Arbeitsplätze geschaffen, die Wirtschaft gestärkt und das Gemeinwohl gefördert“, erklärte Schröder. „Die Gemeinden bei uns im Landkreis sind auf eine solide finanzielle Basis angewiesen, um ihre Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern erfüllen zu können“, so Bosse weiter.

Beide SPD-Politiker zeigen sich zufrieden, dass die Gemeinde Schladen-Werla und die Samtgemeinde Sickte ihre eigene Konsolidierungsbereitschaft in überzeugender Weise unter Beweis gestellt haben, denn dies sei ein wesentliches Kriterium, um Bedarfszuweisungen zu bekommen.


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