Wolfenbüttel. Für viel Aufsehen in der Öffentlichkeit sorgten zwei Einsätze der Feuerwehr Wolfenbüttel und des DRK Rettungsdienstes am heutigen Samstag. Zuerst gab es einen schweren Verkehrsunfall im Kalten Tale und dann einen Brand in einem Gewölbekeller an der Marktstraße. In beiden Fällen übten die Einsatzkräfte glücklicherweise nur den Ernstfall.
Es waren realistisch dargestellte Szenarien, die sich den Einsatzkräften, aber auch den Passanten boten. In der Marktstraße stieg beispielsweise dichter Rauch aus einem Gewölbekeller auf. Ein Mann mit verrußtem Gesicht wartete an der Straße auf die Feuerwehr. Diese rückte mit mehreren Fahrzeugen an. Auch die Drehleiter war dabei und wurde ausgefahren. Die Schläuche wurden ausgerollt und mussten zur Herstellung der Wasserverbindung über die Lindener Straße gelegt werden, sodass die Autofahrer hier über aufgestellte Schlauchbrücken fahren mussten. Vier Personen wurden von der Feuerwehr aus dem 300 Quadratmeter großem Gewölbe gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Ob alles nach Plan lief und was bei einem Ernstfall möglicherweise anders laufen muss, das werden die Beobachter jetzt auswerten und gemeinsam mit den Einsatzkräften besprechen.
Und auch die Übung eines schweren Verkehrsunfalls forderte die Einsatzkräfte am Samstagmorgen heraus. Mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" ging es in Richtung Kaltes Tal/Okerwanderweg , wo die Feuerwehr mit schwerem Einsatzgerät die Verunfallten aus ihrem Fahrzeug befreite. Foto:
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