Sonder-Blutspende im Schmidt-Terminal: DRK ruft zur Teilnahme auf

Dies berichtet der DRK-Ortsverein Wolfenbüttel.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Die Corona-Krise bringt viele Probleme mit sich, eines davon steht allerdings wenig im Fokus: Blutkonserven werden noch knapper, als sie es ohnehin schon sind. Aus diesem Grund findet am Sonntag, 26. Juli eine Sonder-Blutspendeaktion des DRK-Ortsvereins Wolfenbüttel statt. Von 11 Uhr bis 15 Uhr können gesunde Menschen im Schmidt Terminal, Halchtersche Straße 33, Blut spenden und damit Leben retten. Dies berichtet der DRK-Ortsverein Wolfenbüttel.


Wegen Covid-19 aufgeschobene Operationen finden mittlerweile wieder statt, was den Bedarf an Spenderblut erhöht. Denn nicht nur für Unfallopfer sind die Blutspenden wichtig; unter anderem auch für die Krebstherapie werden sie gebraucht. Björn Försterling, Vorsitzender des Ortsvereins verdeutlicht die Notwendigkeit von Blutspenden anhand der Zahlen: „Täglich werden deutschlandweit rund 15.000 Spenden gebraucht.“

Dennoch gehen nur drei Prozent der Deutschen regelmäßig spenden, dabei ist der Bedarf an Blutkonserven groß und der Verlust für den Spender klein. 500 Milliliter gibt man bei der Spende ab – eine Menge, die ein gesunder Körper gut verkraften kann. Im Austausch dafür gibt es eine Lunchtüte, den Dank des DRK und das gute Gefühl, jemandem geholfen zu haben.
Spenden darf grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen.


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