SPD Börßum möchte neues Baugebiet in Achim ausweisen


Ein neues Baugebiet mit 14 Bauplätzen soll in der Gemeinde Börßum, im Ortsteil Achim, ausgewiesen werden. Foto: privat
Ein neues Baugebiet mit 14 Bauplätzen soll in der Gemeinde Börßum, im Ortsteil Achim, ausgewiesen werden. Foto: privat | Foto: privat



Börßum. Ein neues Baugebiet mit 14 Bauplätzen soll in der Gemeinde Börßum, im Ortsteil Achim, ausgewiesen werden. Das Baugebiet soll in östlicher Lage zu dem Baugebiet aus dem Jahr 2000, Am Rotdornweg, entstehen.

Bei einem Ortstermin in Achim, erläuterte der Bauausschussvorsitzende der Gemeinde Börßum, Matthias Reiner, den SPD Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl das geplante Baugebiet. „Achim ist, so der Bauausschussvorsitzende der Gemeinde Börßum Matthias Reiner, beliebt bei jungen Familien. Unsere intakte Dorfgemeinschaft und die Anbindung an Börßum, mit dem Kindergarten und der Grundschule haben in den Vergangenheit immer wieder zu Nachfragen nach Bauland geführt. Der Bahnhof Börßum und die Nähe zur Autobahn sorgen für eine schnelle Erreichbarkeit der Mittel- und Ober-zentren nach Wolfenbüttel, Goslar und Braunschweig.

„Viele Einheimische, so Matthias Reiner weiter, waren und sind auf der Suche nach Bauplätzen oder Häusern. Bei uns in Achim gibt es aber derzeit keinen freien Wohnraum und auch keine Baulücken mehr.“ „Einige junge bauwillige Familien, ergänzt Mike Schrader, sind bereits in die umliegenden Mitgliedsgemeinden abgewandert.“ Um dem demographischen Wandel entgegen zu wirken, werden in Achim deshalb dringend wieder Bauplätze benötigt. „In Börßum, erläutert Matthias Reiner, sind wir ebenfalls seit über 2 Jahren bemüht weiteres Bauland auszuweisen. Die Verwaltung unternimmt dort alle Anstrengungen. Leider war es aber bisher nicht möglich eine geeignete Fläche zu erwerben. Für das Grundzentrum in unserer Samtgemeinde ist das eine fatale Entwicklung, wenn um uns herum alle Gemeinden weiter wachsen und wir davon abgekoppelt sind.“

Mit der Ausweisung von Bauland im Ortsteil Achim und dem Ziel einer schnellen Umsetzung in den kommenden 2 Jahren will die SPD Fraktion der Abwanderung junger Familien entgegenwirken. Die Nachfrage nach Bauland und die derzeitige Niedrigzinsphase sollten es möglich machen, dass die Bauplätze recht zügig verkauft werden können.


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