Stadt reagiert: Parkplätze am Harztorwall sollen weichen

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Die Parkplätze am Harztorwall sollen vorerst wegfallen. Symbolfoto: Anke Donner
Die Parkplätze am Harztorwall sollen vorerst wegfallen. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Seit dem 24.Oktober ist der Schulwall in Wolfenbüttel gesperrt, dies sorgt zu Stoßzeiten für Verstopfung in der Innenstadt. Nun reagiert die Stadt Verwaltung und will die Parkplätze am Harztorwall weichen sollen.


Wie die Stadt schon zu Beginn der Sperrung am Schulwall mitteilte (regionalHeute.de berichtete), sollte die Verkehrssituation beobachtet werden. Das habe man nun getan und in einem Beratungsgespräch beschlossen, die Parkplätze auf dem Harzotwall vorerst wegzunehmen, teilte Stadt-Sprecher Thorsten Raedlein auf Nachfrage von regionalHeute.de mit. So soll der Verkehr dort besser fließen können.

Parkplätze werden gesperrt


Aktualisiert, 14.45 Uhr: „Insgesamt sind wir mit dem Verkehrsfluss zufrieden“, resümiert Jörn Illemann, Leiter des Bürgeramtes, die ersten Tage nach der Vollsperrung der Brücke bei Halchter (Baustelle des Landes) und des Schulwalls. Die ersten Tage seien für die Verkehrsteilnehmer zweifelsohne eine Belastung gewesen, mittlerweile habe sich die Lage aber deutlich entspannt. Zwar sei zu den Stoßzeiten weiterhin Staugefahr gegeben, bei weitem aber nicht mehr in dem Ausmaß wie in den ersten Tagen nach Beginn der Sperrung. Als neuralgischer Punkt habe sich der Bereich Harztorwall erwiesen. Obwohl nicht als Umleitungsstrecke vorgesehen, nutzen viele Verkehrsteilnehmer die Tempo-30-Zone. „Wir haben uns daher entschlossen, die fünf Parkplätze im Bereich der Straße, die zur Verkehrsberuhigung dienen, zu sperren, um die Staugefahr in diesem Abschnitt zu verringern“, sagt Illemann. Allerdings weist er darauf hin, dass auf diese Strecke weiterhin Tempo 30 gilt und die Autofahrer auf die dort befindliche Schule Rücksicht nehmen müssen. „Wir behalten den Verkehr im Stadtgebiet natürlich weiter im Auge und werden wie mehrfach angekündigt bei Bedarf reagieren“, so Illemann. So wurden bereits jetzt schon Ampelschaltungen angepasst.


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