Thümler: Plenarsaal-Konzept „architektonisch gelungen und finanziell verantwortbar“




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Foto: CDU



Der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, begrüßt die Ankündigung von Landtagspräsident Hermann Dinkla zum Umbau und zur Sanierung des Niedersächsischen Landtags. „Es wäre die richtige Entscheidung. Professor Yi hat sicherlich einen aufregenden und modernen Neubau-Entwurf vorgelegt – aber er ist und bleibt zu teuer.“


Das Konzept für einen Umbau bezeichnete Thümler als „architektonisch gelungenen und finanziell verantwortbaren Kompromiss“: „Der Oesterlen-Bau bleibt äußerlich nahezu unverändert und wird im Inneren auf einen modernen Stand in punkto Arbeitsbedingungen und Besucherfreundlichkeit gebracht.“ Thümler machte erneut deutlich, dass eine Verbesserung des Gebäudezustandes in vielerlei Hinsicht überfällig sei: „Wir müssen endlich aus der Bunkeratmosphäre raus! Die unzumutbaren klimatischen Bedingungen des Plenarsaals müssen abgestellt werden, es müssen bessere Arbeitsbedingungen für Medienvertreter hergestellt werden. Die Aufenthaltsbedingungen für Menschen mit Behinderungen müssen ebenfalls verbessert werden.“

Möglichst noch vor der Landtagswahl, so der CDU-Fraktionschef, solle eine Entscheidung zum Umbau im Landtag getroffen werden. „Über den Plenarsaal wurde Jahre lang diskutiert. Wir haben nun die Möglichkeit, die überfällige Modernisierung zu beschließen und sollten dies zügig tun, allein damit der umgestaltete Plenarsaal 2017 wieder nutzbar ist. Von künstlichen Debatten, die nur darauf abzielen das Thema in den Wahlkampf zu ziehen, rate ich dringend ab.“ Niedersachsen benötige wie andere Bundesländer auch ein transparentes und offenes Parlamentsgebäude.


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