Tragischer Unfall auf L631 - Der Tote erfüllte die Feuerwehr mit Entsetzen

Bei dem Fahrer des Unfallfahrzeuges handelte es sich um einen Kameraden der Feuerwehr Sickte. Diese war zuerst am Ort des Geschehens eingetroffen.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Am heutigen Dienstagmorgen wurde die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. (regionalHeute.de berichtete) Als die ersten Einsatzkräfte aus Sickte an dem Unfallort eintrafen, mussten sie laut einer Pressemitteilung der Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel feststellen, dass es sich bei dem Unfallfahrzeug um den Privatwagen eines Kameraden der Altersabteilung handelt - er konnte nur noch tot geborgen werden.


Die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel spricht ihr tiefstes Mitgefühl und Beileid an die hinterbliebene Familie sowie den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sickte aus.

Aufgrund des Einsatzstichwortes habe sich umgehend der Rüstzug des Wolfenbütteler Wehr auf den Weg zur Unglücksstelle gemacht - zeitgleich seien ebenfalls Feuerwehren aus der Samtgemeinde Sickte zum Verkehrsunfall alarmiert worden. Damit die Feuerwehrfrauen und -Männer nicht noch mehr belastet wurden, leitete der Rüstzug Wolfenbüttel sofort die technische Hilfeleistung ein und befreite den leblosen Fahrer aus seinem Fahrzeug.

Damit war dieser stark belastende Einsatz für die Kräfte aus Wolfenbüttel beendet, sodass der Rüstzug einsatzbereit einrückte. Aufgrund der Bergungs- sowie der Aufräumarbeiten wurde die Landstraße für rund zwei Stunden komplett gesperrt. Neben der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel befanden sich auch die Ortsfeuerwehren Sickte und Apelnstedt im Einsatz. Unterstützung bekamen sie durch den Rettungsdienst des DRK Wolfenbüttel, der Polizei Salzgitter/Wolfenbüttel/Peine sowie einem örtlichen Abschleppunternehmen.

Gerade bei solchen Einsätzen sei eine sogenannte Einsatznachsorge enorm wichtig, um das Erlebte verarbeiten zu können. Deshalb gibt es ein spezielles Ausbildungsmodul, das jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann im Rahmen seiner Grundausbildung durchläuft.



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