Wolfenbüttel. Anlässlich des Weltladentages am 12. Mai riefen das Forum Fairer Handel und der Weltladen-Dachverband dazu auf, die Ausbeutung von Menschen und Umwelt durch Unternehmen zu stoppen. Denn auch deutsche Unternehmen seien immer wieder an Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt oder profitierten davon, berichtet der Werkstatt Solidarische Welt e. V.
Oft würden sich Unternehmensgewinne systematisch aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und niedrigen Umweltstandards speisen, heißt es.
Der Weltladen Wolfenbüttel beteiligte sich deshalb an der Unterschriftenaktion an die Bundestagsabgeordneten. Sie würden damit aufgefordert, sich für eine gesetzliche menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für Unternehmen einzusetzen.
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