Vortrag: "Testament und Behinderung" am 08. Dezember


Logo des DRK Integrations- und Therapiezentrums (ITZ). Foto: DRK Integrations- und Therapiezentrum
Logo des DRK Integrations- und Therapiezentrums (ITZ). Foto: DRK Integrations- und Therapiezentrum

Wolfenbüttel. Einen Vortrag mit dem Untertitel "Erben und Vererben ohne Beteiligung des Sozialamts" organisiert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Wolfenbüttel am Donnerstag, 8.12.2016, ab 17 Uhr im DRK Integrations- und Therapiezentrum, Am Exer 19a in Wolfenbüttel, teilt das DRK mit.


Der Fachanwalt für Sozialrecht Reinhold Hohage von der Kanzlei Hohage, May und Partner aus Hamburg komme auf Einladung des DRK Integrations- und Therapiezentrums (ITZ) nach Wolfenbüttel, um Eltern, Partner und andere Betroffene über bestehende Möglichkeiten rund um die Thematik Testament und Vererben zu informieren.
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Reinhold Hohage, Fachanwalt für Sozialrecht. Foto: Privat
Gerade Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung würden sich häufig fragen, wie sie für ihre Angehörigen eine Altersversorgung schaffen können, um ihrem Sohn oder ihrer Tochter nach ihrem Tod weiterhin ein Leben über dem Sozialhilfeniveau zu ermöglichen. Auch wenn es kaum bekannt sei - es gebe erbrechtliche Konstruktionen, die eine Lösung darstellen können. Im Vortrag gebe der Referent Reinhold Hohage Hinweise und Tipps. Außerdem werde auf folgende Fragestellungen eingegangen: "Welche rechtlichen Folgen haben fehlerhafte Testamente und Erbverträge? Wie ist die Rechtslage ohne Testament? Welche Probleme bestehen bei der Übertragung von Immobilien mit Nießbrauchsvorbehalt oder Wohnrecht? Was ist bei Lebensversicherungen zu beachten?"
Das ITZ biete neben Beratung und Unterstützungsangeboten für Angehörige von Menschen mit Behinderungen Therapie- und Betreuungsangebote an. Nähere Informationen über die Arbeit des ITZs gibt es unter "www.itz-drk.de". Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten unter der Telefonnummer 05331/9278470 oder per E-Mail an "info@itz-drk.de".


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