Vortrag über wissenschaftliches Kommunikationszentrum in Vilnius


Der Vortrag findet im Zeughaus statt. Foto: Archiv
Der Vortrag findet im Zeughaus statt. Foto: Archiv



Die Generaldirektorin der Universitätsbibliothek Vilnius, Irena Krivienė, stellt am Freitag, 13. November 2015, um 11.00 Uhr im Seminarraum im Zeughaus den Neubau des Zentrums für wissenschaftliche Kommunikation und Information der Universitätsbibliothek Vilnius vor. Ihr Vortrag befasst sich mit neuen bibliothekarischen und informationstechnischen Leitideen und Entwicklungen, die das Bibliothekswesen Litauens charakterisieren. Zugleich gibt er einen Eindruck von der dort aufstrebenden Wissensgesellschaft und -kultur.

Das im Jahr 2013 unter dem Namen „Zentrum für wissenschaftliche Kommunikation und Information“ eröffnete neue Gebäude der Universitätsbibliothek ist ein integraler Teil der Bibliothek. Das Zentrum leistet traditionelle und moderne Informationsdienstleistungen für die Mitglieder des Technologieparks, für Forscher und Wissenschaftler, Studenten und einen erweiterten großen Interessentenkreis. Zum Konzept gehören die Prinzipien von Offenheit, Flexibilität, Funktionalität, Rationalität und Ästhetik von Informationsressourcen und Räumlichkeiten. Eine 24/7 offene Bibliothek, frei zugängliche Bestände und Räumlichkeiten für die Nutzer, aber auch Konferenz- und Seminarräume, individuelle Arbeitsplätze, Cafe und Erholungsplätze schaffen einen zugleich nutzerfreundlichen wie angenehmen Ort.

Die Universität Vilnius ist eine der ältesten Universitäten in Ost- und Mitteleuropa, ist nicht nur durch Forschungsprojekte, Studium und Geschichte, sondern auch durch ihre alte und reiche Bibliothek (Gründungsjahr 1570) über die Ländergrenzen hinaus bekannt. Sie ist die älteste und mit Blick auf den Altbestand reichste staatliche Bibliothek in Litauen.

Irena Krivienė leitet die Universitätsbibliothek Vilnius seit 2009 als Generaldirektorin. Neben ihrem Interessenschwerpunkt Management der Bibliotheken und Informationsstellen betreibt sie intensive Beziehungen zum deutschen Bibliothekswesen. Dazu gehören die Beteiligung an Bibliothekskongressen in Deutschland, Ausstellungskooperationen sowie Vorlesungen im Rahmen des Erasmus Programms am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Der Eintritt ist frei.


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