Wolfenbüttel. An der Wassertransportleitung in der Goslarschen Straße kam es heute Nacht gegen 0:30 Uhr zu einem Wasserrohrbruch. Weite Teile der Straße standen unter Wasser. Ein Keller eines Wohnhauses wurde überflutet, die Feuerwehr musste helfen. Wie die Stadtwerke nun in einer Pressemitteilung berichten, dauern die Reparaturarbeiten voraussichtlich bis einschließlich zum Wochenende an.
Die Stadtwerke Wolfenbüttel und ein Tiefbauunternehmen hätten bereits in der Nacht angefangen, die Ursache des aus dem Gehweg und der Straße aufsteigenden Wassers zu lokalisieren. Wie sich mittlerweile herausgestellt habe, sei eine Trinkwasserleitung DN 250 auf einer Länge von zwei Metern längs aufgerissen. Die Tiefbaufirma sei aktuell damit beschäftigt, die Schadstelle freizulegen. Darüber hinaus seien weite Bereiche der Straße unterspült und müssten ausgekoffert und wiederaufgebaut werden. Durch die Unterspülung sei auch ein Regenwasserkanal erheblich beschädigt worden und müsse ebenfalls ausgetauscht werden.
Goslarsche Straße weiträumig umfahren
Aufgrund des sich jetzt ergebenden Umfanges sei die Goslarsche Straße zwischen Fritz-Reuter-Weg und Zickerickstraße für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolge aus Richtung Norden über den Fritz-Reuter-Weg – Am Hopfengarten – und Kaltes Tal zurück zur Goslar- schen Straße. Aus Süden erfolge die Umleitung über die Bahnhofstraße – Schulwall – Schlossplatz. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, aufgrund der zu erwartenden Behinderungen, den Engpass möglichst weiträumig zu umfahren. Für Fußgänger sei die Goslarsche Straße weiterhin passierbar. Die Sperrung werde voraussichtlich noch mindestens bis in das Wochenende hinein andauern.
Derzeit seien drei Haushalte ohne Wasser. Die Stadtwerke haben eine Notzapfstelle in Höhe des Grundstückes Goslarsche Straße 30, BMW-Händler, eingerichtet. Die Trinkwasserversorgung werde noch im Laufe des Tages wiederhergestellt werden können. Die Stadtwerke und ihr Tiefbauer arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Reparatur der Wasserleitung und bitten alle Betroffenen um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.
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