Weitere E-Ladestelle Am Exer soll entstehen


Die E-Zapfsäule auf dem Parkplatz neben dem Ostfalia-Hauptgebäude an der Salzdahlumer Straße - so soll es demnächst auch am Exer aussehen. Fotos: tiw
Die E-Zapfsäule auf dem Parkplatz neben dem Ostfalia-Hauptgebäude an der Salzdahlumer Straße - so soll es demnächst auch am Exer aussehen. Fotos: tiw

Wolfenbüttel. Das Technische Innovationszentrum Wolfenbüttel errichtet zusammen mit den Stadtwerken derzeit eine E-Tankstelle am Exer. Ab Anfang 2018 können Exer-Nutzer dort kostenlos Strom zapfen.


Am Exer entsteht in Kürze eine weitere Ladestation für Elektrofahrzeuge auf dem Gelände des Technischen Innovationszentrums Wolfenbüttel (tiw). „Im November werden wir die ehemalige Tankstelle an der östlichen Ringstraße abreißen“, berichtet Geschäftsführerin Carola Weitner-Kehl. „In Kooperation mit den Stadtwerken errichten wir im Anschluss daran gleich eine Ladesäule, so dass Anfang 2018 dort für jeden Exer-Nutzer kostenlos der erste Strom gezapft werden kann.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Tramp musste offenbar nicht lange überlegen, als ihm die Zusammenarbeit angetragen wurde: „Wir freuen uns sehr über diese weitere Möglichkeit, uns zusammen mit dem tiw auf dem Gebiet der E-Mobilität positionieren zu können“, sagt er. Schon jetzt betreibt die Firma eine Reihe ähnlicher Ladestationen, zum Beispiel in der Innenstadt (Reichsstraße) und auf dem Parkplatz der Ostfalia (Salzdahlumer Straße).

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Die ehemalige Militär-Tankstelle auf dem Gelände am Exer. Foto:



Überhaupt seien die Stadtwerke sehr aktiv dabei, die Möglichkeiten der E-Mobilität erlebbar zu machen, erzählt Tramp. „So bieten wir unseren Kunden einen E-Smart, einen E-Golf und verschiedene Elektroräder kostenlos an, damit sie das neue Fahrgefühl mal ein Wochenende lang ausprobieren können.“ Der Geschäftsführer lobt die Initiative des tiw als „ausgesprochen wichtig“. Das tiw würde am Exer eine Säule mit 22kW-Ladeleistung von den Stadtwerken errichten lassen, die eine Normalladung der Fahrzeuge ermögliche (im Gegensatz zur Schnelladung). „Die Abrechnung übernehmen wir“, sagt Tramp - das ist jedoch noch Zukunftsmusik, denn die Nachfrage soll sich erst noch entwickeln. „Die Ladung ist solange kostenlos, bis eine sinnvolle Abrechnung funktionieren kann.“




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