Winterabend zur Ausstellung „Schladen zwischen 1930 und 1948“


Wendessen 1944 nach dem Bombenangriff. Fotos: Förderkreis Heimathaus Alte Mühle Schladen e.V.
Wendessen 1944 nach dem Bombenangriff. Fotos: Förderkreis Heimathaus Alte Mühle Schladen e.V. | Foto: privat

Schladen. Der 1. Winterabend des Jahres im Heimathaus Alte Mühle beschäftigt sich mit der derzeitigen Sonderausstellung „Schladen zwischen 1930 und 1948“. Außerdem ist es im Heimathaus wieder warm. Das teilt der Förderkreis Heimathaus Alte Mühle Schladen e.V. mit.


"Das lange Frieren gehört der Vergangenheit an. Endlich ist die neue Heizung im Heimathaus fertig! Jetzt können die Winterabende starten", so Dank Dorothee Schacht, 1.Vorsitzende des Förderkreises.

Mit der Sonderausstellung „Schladen zwischen 1930 und 1948“ hat der Förderkreis Heimathaus Alte Mühle eine wichtige Lücke in der Schladener Geschichte geschlossen. Der gute Besuch der Ausstellung zeigt das Interesse der Bevölkerung. Dieses Thema wird beim 1. Winterabend am Donnerstag, 18. Januar, um 19 Uhr mit weiteren historischen Fotos vertieft. Hans-Gert Hotop hat viele Fotos zum Beispiel über Kriegsfolgen aus der Umgebung zusammen getragen.

Dazwischen liest Frau von Kaufmann aus dem Buch ihrer Tante Ursula von Hanstein. Ihre Tante hatte darin ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg auf der Domäne beschrieben. Auch berichtet Frau von Kaufmann über Besuche von ehemaligen Zwangsarbeiter auf der Domäne nach dem Kriege.

Der Förderkreis würde sich freuen, wenn auch Besucher ihre Erlebnisse von damals erzählen möchten.

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Kriegsschaden 1941, umgestürzte Lok, Hornburg-Börßum. Foto:


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