"Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben" - CDU-Politiker trafen sich mit IHK-Spitze


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Der geschäftsführende Vorstand des CDU-Landesverbandes Braunschweig unter Führung des Wolfenbütteler Frank Oesterhelweg traf sich unlängst mit der Spitze der Industrie- und Handelskammer Braunschweig.


IHK-Präsident Dr. Wolf-Michael Schmid und Hauptgeschäftsführer Dr. Bernd Meier informierten die CDU-Politiker über die aktuelle Situation im Kammerbezirk. Hauptgeschäftsführer Dr. Bernd Meier stellte fest, dass die befürchtete "konjunkturelle Delle" in Deutschland und auch im Braunschweiger Wirtschaftsraum ausgeblieben ist. Grund hierfür sei beispielsweise der erfolgreiche Kurs von Volkswagen, der die Region stabilisiere.

In allen Gebietskörperschaften des IHK-Bezirks, zu denen neben den Oberzentren Braunschweig und Salzgitter die Landkreise Peine, Helmstedt, Wolfenbüttel und Goslar zählen, sind sowohl die Großunternehmen als auch der Mittelstand gut ausgelastet. Diese Situation schlägt sich auch in sehr guten Zahlen auf dem regionalen Arbeitsmarkt nieder. Wenngleich sich in der Region Handel und Dienstleistungen erfolgreich entwickeln, so spielt die Industrie im hiesigen Wirtschaftsraum eine besondere Rolle. Wenn zu Recht von Ökonomen unterstrichen wird, dass Deutschland als Land nach wie vor mit starker Industrie bisher relativ gut durch die Eurokrise kommt, so gilt das aufgrund des industriellen Schwerpunktes im Braunschweiger Wirtschaftsraum in ganz besonderem Maße für die hiesige Region. Insgesamt betonten Schmid und Meier, dass Deutschland "nicht in eine De-Industrialisierung-Falle laufen" dürfe und dass eine effiziente, sichere und finanzierbare Energieversorgung für den Standort unabdingbar sei.

In den Landkreisen Helmstedt und Goslar erweist sich das Fördergefälle an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt als weiterhin schwergewichtiges Problem, an dessen Lösung man mittelfristig arbeiten müsse. Ein eindrucksvoller Lichtblick für den Landkreis Helmstedt sei das Thema "Schöninger Speere" mit dem im Bau weit fortgeschrittenen Forschungs- und Erlebniszentrum unter dem jetzt festgelegten neuen Namen "Paläon". Hier verspreche man sich Impulse für den Tourismus vor allen Dingen auch im Zusammenwirken mit anderen touristischen Anziehungspunkten des hiesigen Wirtschaftsraumes.

Als positiv stellen Schmid und Meier die gute Vernetzung der Industrie- und Handelskammer mit den kommunalen Ebenen in der Region heraus. Auch das Verhältnis zur Landesregierung wurde positiv dargestellt. "Es gibt sehr gute Beziehungen zwischen unserer IHK und der Landesregierung, wir fühlen uns sehr gut aufgehoben und sehen keine Defizite in der Zusammenarbeit" so Präsident Dr. Wolf-Michael Schmid abschließend.




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