Wolfenbüttel: Theater, Museen und Stadtbad stellen auf 2G um

Ausgenommen von der 2G-Regel bleibt die Stadtbücherei als Bildungseinrichtung.

Das Lessingtheater. Archivbild
Das Lessingtheater. Archivbild | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. In Wolfenbüttel gilt ab Montag, 22. November in städtischen Einrichtungen wie dem Lessingtheater, Schloss Museum, Bürger Museum sowie dem Stadtbad Okeraue die 2G-Zutrittsregelung. Das teilt die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung mit.



„Natürlich möchten wir unsere Vorstellungen möglichst vielen Menschen zugänglich machen – so lang dies möglich und verantwortbar ist. Aber uns ist an allererster Stelle am Infektionsschutz und der Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher gelegen”, betont Bürgermeister Ivica Lukanic. Daher haben ab 22. November nur noch geimpfte und genesene Menschen Zutritt zu den Veranstaltungen im Lessingtheater. Gleiches gilt dann auch für die beiden städtischen Museen und das Stadtbad Okeraue.

Das bisher geltende 3G-Konzept in den Einrichtungen sei bisher von den Bürgerinnen und Bürgern akzeptiert und beinahe ausnahmslos begrüßt worden. „Aufgrund der derzeitigen Lage ist es wichtig rechtzeitig zu reagieren und auf die 2G-Regel umzustellen“, so Lukanic. Die bisherigen Erfahrungen hätten gezeigt, dass die meisten Theaterbesucherinnen und -besucher geimpft oder genesen sind. Natürlich bedauere man die weiteren Einschränkungen für nichtgeimpfte erwachsene Theaterfreunde. In der aktuellen Situation gelte es die Ausbreitung bei ungeimpften Mitmenschen zu denen auch die Kinder gehören zu vermeiden. Da seien sich alle Verantwortlichen einig.

Karten können zurückgegeben werden


Was jedoch bleiben werde, sei dass der Zuschauerraum nicht voll belegt werde – es bleibe bis auf Weiteres bei der Platzierung im Schachbrettmuster. Wer Karten gebucht habe, aber nicht die 2G-Voraussetzungen erfülle, könne die Tickets zurückgeben. Der Kaufpreis werde vollständig gutgeschrieben.

Auch im Stadtbad Okeraue müsse man der Entwicklung folgend eine Einschränkung der Nutzung vornehmen. „Wir vollziehen einen Schritt, den einige Bäder in der Region schon vor uns gegangen sind“, so die beiden Geschäftsführer Knut Foraita und Matthias Tramp. Hiervon unberührt bleibe das Schulschwimmen. In der Sauna werden die zulässigen Teilnehmerzahlen je Slot situationsgerecht zusätzlich zu 2G etwas verringert.

Stadtbücherei bleibt bei 3G


Ausgenommen von der 2G-Regel bleibt die Stadtbücherei als Bildungseinrichtung, dort gilt weiterhin die 3G-Regelung. Die 2G-Regel gilt nicht für Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren sowie für Personen mit medizinischer Kontraindikation und Personen in klinischen Studien, die sich nicht impfen lassen dürfen. Letztere Personengruppen dürfen die Räume betreten, Leistungen entgegennehmen sowie an Veranstaltungen teilnehmen, soweit sie den Nachweis eines negativen Tests nach § 7 Nds. Corona-VO führen. Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren benötigen keinen negativen Testnachweis. Sollte es weitergehende Vorschriften des Bundes oder des Landes geben, sind dies zu beachten.


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