Wolfenbüttel: Ab in die Mitte - "Platz für Kundenwünsche" - Stadt mit Stand in der Fußgängerzone

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Für die Bürger da: Stephanie Angel, Kira Breuhammer und Nina Heptner Foto:



Im Rahmen der Cityoffensive "Ab in die Mitte" stellte sich auch die Stadt Wolfenbüttel heute ihren Bürgern. Mit einem Stand vor dem Bankhaus Seeliger stellten sich die Mitarbeiter der Stadt Wolfenbüttel den Fragen, Anregungen, Wünschen und Kritiken der Bürger zum Thema Innenstadtbelebung.


Die Resonanz war bisher groß und ist es noch immer, denn bis 18 Uhr stehen die Mitarbeiter der Stadt noch den Bürgern zur Verfügung. Unter ihnen auch die beiden Comedian "Manni und Gerda". Das Braunschweiger Komiker-Duo sorgte kürzlich in der Lindenhalle für Spaß und Unterhaltung. "Das ist ein guter Weg, um die Bürger auf unkomplizierte und unverfängliche Art anzusprechen", erklärt Dietrich Behrens, Wirtschaftsförderer der Stadt Wolfenbüttel. Und der Plan geht auf. Zahlreiche Bürger sind schon am frühen Vormittag am Stand stehen geblieben und haben, überwiegend kritisch, ihre Meinung kund getan. An der großen Tafeln, dem "Wunschbaum" konnten die Bürger ihre Wünsche und Kritiken anbringen. Die Mitarbeiterinnen Kira Breuhammer und Valerie Dubiel standen, gemeinsam mit Dietrich Behrens, für Fragen zur Verfügung. Eine Wunschbox war ebenfalls eine Möglichkeit, seine Anregungen zu äußern.
Die Meinungen der Bürger waren größtenteils einheitlich. Mehr Geschäfte, mehr Vielfalt, mehr Plätze zum Verweilen.

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Andrea (rechts) und Carmen Linz geben ihren Wunschzettel ab Foto:



"Wir finden die Aktion gut. Das zeigt, dass die Stadt an die Leute denkt. Wir wurden uns über mehr Geschäfte für junge Leute wünschen. Wir geben jetzt unseren Wunschzettel ab", erzählen Andrea und Carmen Linz aus Wolfenbüttel. 

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Harald Krenz Foto:



"Ideen hat man ja viele. Ich würde mir einen schönen Platz mit Bänken wünschen , vielleicht hier am Bankhaus Seeliger und mehr Laden für Männer", sagt Harald Krenz. 

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Ingeborg Markgraf-Jakobi Foto:



"Es ist ein gut Weg, den die Stadt hier einschlägt. Es fehlen nette und urige Kneipen. Früher gab es mal eine bei Karstadt in der Ecke. Die war super", schwärmt die Wolfenbüttelerin Ingeborg Markgraf-Jakobi.

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Alexandra Foto:



"Wir brauchen mehr Läden für junge Leute und mehr Mülleimer in der Fußgängerzone. Auch eine "Dogstation" wäre gut", meint die Schülerin Alexandra aus Schladen.

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Renate und ihr Mann Ken mit Manni und Gerda Foto:



"Es bricht mir das Herz, wenn ich die leere Fußgängerzone sehe. Wir brauchen wieder ein richtiges Kaufhaus ", wünscht sich Renate.


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