Wolfenbüttel: Chemseddin - Popstar oder Bundeskanzler?

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| Foto: ©ProSieben/Richard Hübner)



Für die Wolfenbütteler Fans der ProSieben TV-Castingshow "Popstars", die am Donnerstagabend um 20:15 Uhr mit der 10. Folge der aktuellen Staffel in die Ausstrahlung geht, ist es eine spannende Frage: Schafft es der Wolfenbütteler Kandidat Chemseddin Belbekri (WolfenbüttelHeute.de berichtete mehrfach) am Ende in die neue Band?

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Der Wolfenbütteler (im schwarzen Hemd) in Aktion auf Ibiza. ( Foto: ©ProSieben/Richard Hübner)



Eine Frage die sich der 22-Jährige, mit Erfahrungen an Showformaten dieser Art, selbst stellt. "Ich hoffe natürlich in die Band zu kommen. Zwar habe ich vorher an diversen Castingshows teilgenommen, aber da war ich nicht so erfolgreich wie bei Popstars", berichtet er gegenüber unserer Online-Zeitung. Dabei begann seine Teilnahme ungeplant. "Ich wusste nicht, dass das Popstars Casting in meiner Nähe stattfindet. Ein Freund wollte dann spontan mit mir dahin und so kam das eine zum anderen! Aus einer spontanen Idee wurde dann Ernst und ich kam von Runde zu Runde weiter." Er selbst habe nie geglaubt, dass er es soweit schaffen würde und kann es bis heute auch noch nicht so recht begreifen, was ihm widerfährt. "Es ist einfach so toll, so viel in kurzer Zeit zu lernen, sei es singen oder tanzen. Ich realisiere das bis heute noch nicht, mich jeden Donnerstagabend im Fernsehen zu sehen", schwärmt Chemseddin in unserem Interview.

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Die Popstars Jury mit Star-DJ Paul van Dyk (2.v.l.) ( Foto: ©ProSieben/Richard Hübner)



Doch es ist nicht nur das Singen und Tanzen was begeistert, auch die Menschen auf die Chemseddin trifft sind besonders. So begegnet er in der kommenden Folge dem bekannten und erfolgreichen DJ Paul van Dyk, der mit drei Kandidaten eine ganz spezielle Version seines Partyhits "Verano / Such a Feeling" aufnehmen wird. Ob Chemseddin einer der Auserwählten sein wird?


Auf der Mattscheibe wirkt der Wolfenbütteler mit der markanten schwarzen Brille stets sympathisch. Seine Mitstreiter nennen ihn liebevoll "Papa-Bär" und auch sonst präsentiert er sich fernab jeder Skandale. Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad steigt bekanntlich die Gefahr das bisherige Image durch Höhenflüge zu verspielen. Doch Chemseddin gibt sich gelassen. "Ich habe mir vor der Show selbst geschworen, dass ich immer der gleiche bleiben werde. Denn nur weil man bekannt ist, muss man sich nicht von der Masse abheben. Letztendlich sind wir doch alle nur Menschen."

Das er sich nicht nur für die Welt der Musik interessiert wird klar als wir ihn nach seinem derzeit liebsten Wunsch fragen, sofern er einen frei hätte. Und dann wird es plötzlich politisch. Gerne würde er einmal den Job von Bundeskanzlerin Angela Merkel übernehmen. "Vielleicht schaffe ich es ja, die Politik wieder in Ordnung zu bringen!" Wer weiß, sollte es Chemseddin nicht in die neue Popstars-Band schaffen, so sehen wir ihn vielleicht bald in der ZDF-Castingshow "Ich kann Kanzler" wieder.

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Isabell und Jule drücken Chemseddin die Daumen. ( Foto: Anke Donner)



Aber das wäre sicherlich schade um sein musikalisches Talent. Daher sollten ihn die Wolfenbütteler ordentlich unterstützen und für die kommende Sendung die Daumen drücken. So wie Isabell Schwartze und Jule Basso aus Schladen. Ihnen und allen anderen lässt er wissen: "Wir sind nicht größte Stadt und auch nicht spannendste! Aber wir sind sehr freundlich miteinander und leben quasi wie eine große Familie miteinander und deswegen wohne ich gerne in Wolfenbüttel. Ich bin und bleibe ein Wolfenbütteler Jung!"






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